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Projekte-Berichte zum Südsudan



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21.03.2024 – Südsudan
Die Säcke voller Hilfsgüter kommen per Kahn (Einsatzbericht)

So sieht der Transport von Hilfsgütern zu Flüchtlingen im Südsudan aus. Kähne werden mit Getreidesäcken beladen. Und dann geht es ins Sumpfgebiet, den gefürchteten „Sudd“, wonach der Südsudan auch seinen Namen trägt. Die Gefahren auf der Reise sind mannigfaltig: Die Kanus müssen sich ihren Weg durch Krokodile bahnen, immer wieder droht am Ufer Gefahr durch Überfälle von Milizen, die wertvolle Fracht ist heiß begehrt. Unser Einsatzleiter Derek H. schreibt:
    Bei unserer letzten Hilfsgüterlieferung haben wir 45 Tonnen Hilfsgüter zu den Flüchtlingen im Südsudan bringen können. Das Land wird weiterhin beherrscht von Unsicherheit und blutigen Konflikten. Ein Friedensabkommen ist zwar von allen Kriegsparteien … [ » mehr ]




25.08.2023 – Südsudan
Der lange Weg in die Sümpfe! (Einsatzbericht)

Unser Einsatzleiter Derek H. meldet von seiner letzten Hilfsgüterlieferung in den Südsudan:
    Es ist ein langer Prozess, Hilfsgüter von der Hauptstadt Juba zu den verstreuten Flüchtlingen in den Sümpfen zu schaffen. Auch diesmal wurden zuerst LKWs beladen, dann wurde die kostbare Fracht nach einer langen gefährlichen Fahrt auf Boote umgeladen. Da mussten viele Männerhände mitanpacken. Dann schipperten die Hilfsgüter langsam über den Nil zu ihrem Bestimmungsort. Geladen waren tausende 25-Kilo-Säcke Maismehl, Schlafmatten, Moskitonetze, denn in den Sümpfen gibt es viele Malaria-Mücken, und Angelzeug, denn die Menschen können sich dort Fische fangen. [ » mehr ]




30.03.2023 – Südsudan
Die Rettung kommt per Kanu! (Einsatzbericht)

Tausende Säcke Hilfsgüter wurden zu notleidenden Menschen in die überfluteten Gebiete im Südsudan gebracht. Vielerorts konnte man die Flüchtlinge wegen des Hochwassers nur per Kanu erreichen. Unser Einsatzleiter Derek H. hat dieses Foto gemacht und schreibt uns:
    Die Krise im Südsudan bleibt die größte in ganz Afrika mit mehr als 2 Millionen Flüchtlingen in den Nachbarländern und 2,2 Millionen Inlandsflüchtlingen. [ » mehr ]




31.08.2022 – Südsudan
Augenzeugen unsäglicher Schandtaten (Einsatzbericht)

Unser Einsatzleiter Derek H. hält durchweg Kontakt zu seinen Freunden und lokalen Mitarbeitern in seinen Einsatzländern Somalia, Äthiopien und Südsudan. Daher wird er auch immer mit brandaktuellen Informationen über die Lage dort versorgt. Jetzt hat er Fotos von seinen Mitarbeitern aus dem Südsudan erhalten, die schockierend sind. Wieder wurden Massaker auf mehrere Dörfer in der Region Leer und Mayendit verübt.
    Bewaffnete Milizen haben ganze Dörfer niedergebrannt, Frauen vergewaltigt, Männer enthauptet, das Vieh und das Hab und Gut der armen Menschen gestohlen. Viele Frauen, sogar Schwangere, wurden Opfer von brutalen Gruppen-Vergewaltigungen. Derek schreibt:
[ » mehr ]


Brennende Dörfer...

14.06.2022 – Südsudan
Mit Mais-Säcken durch die Sümpfe (Einsatzbericht)

Unser Projektleiter Derek H. schreibt von seinem letzten Einsatz in den Südsudan:
    Wir sind unendlich dankbar, dass unser Gebende Hände-Nothilfe-Team in der Lage war, Flutopfer aus der Region Unity State mit dringend benötigten Lebensmitteln zu erreichen. Denn das war keineswegs selbstverständlich: Der Einsatz war der herausforderndste seit jeher. Zum Transport wurden viele LKWs, Boote und schließlich auch noch schmale Kanus für die Sümpfe benötigt. Dazu kamen die Arbeitskräfte, um die Lebensmittelsäcke von einem Transportmittel auf das nächste umzuladen. [ » mehr ]


Es geht nur mit schmalen Kanus durch die gefährlichen Sümpfe!

30.11.2020 – Südsudan
Immer wieder Hoffnung bringen! (Einsatzbericht)

Insgesamt fünf Hilfsgüterverteilungen für geflüchtete Familien im Südsudan organisierte Einsatzleiter Derek H. mit seinem Team in diesem fast verstrichenen Jahr 2020. Jeder einzelne Einsatz war aufwändig in der Vorbereitung und hoch riskant in der Durchführung. Mit Flugzeugen, Lastwagen, Booten, Kanus und zum Schluss noch zu Fuß wurde die kostbare Überlebenshilfe an ihren Bestimmungsort gebracht.
    In diesem Jahr waren es verschiedene Dörfer in Unity State im Norden des Südsudan. Wenn das Einsatzteam um Derek dann am jeweiligen Verteilungsort ankommt und die hoffnungsvoll aufleuchtenden Gesichter der Menschen dort sieht, ist fast schon jede Anstrengung vergessen. [ » mehr ]


Die Hilfsgüter sind angekommen!

09.04.2020 – Südsudan
Jedes Gesicht erzählt eine Geschichte (Einsatzbericht)

Den folgenden Bericht erhielten wir von unserem Einsatzleiter Derek H. nach einer Hilfsgüterlieferung an Flüchtlingsfamilien im Südsudan:
    Wieder einmal sind wir in der Region Unity State unterwegs. An drei Tagen werden wir mit Flugzeugen Überlebenshilfe zu Familien in drei verschiedene Bezirke dieser Region bringen, die vor dem Krieg und vor den Überschwemmungen vom Jahresende 2019 hierher geflüchtet sind. Schon am ersten Verteilungsort schaue ich in viele Kindergesichter, lese in ihnen. Jedes einzelne erzählt mir eine Geschichte – eine Geschichte von Schrecken, Hunger, Krankheit und Furcht. Niemals haben diese Kinder Frieden erlebt, normales Alltagsleben. Erst kam der Krieg, und dann die Überschwemmungen. … [ » mehr ]


Kinder im Südsudan sind alle traumatisiert!

09.08.2018 – Südsudan
Treffen unter Feinden – Ein Einsatz der besonderen Art! (Einsatzbericht Teil 2)

Die folgenden Aufzeichnungen unseres Einsatzleiters Derek H. beschreiben Teil zwei seiner gefährlichen Reise direkt in ein Kriegsgebiet im Südsudan, wo er überraschend Flüchtlingen mit dringend benötigten Überlebensgütern helfen konnte:
    Ich bin erleichtert, endlich sind wir in der Luft, und Juba liegt unter uns. Der Pilot steuert die Maschine Richtung Norden. Unser Ziel ist Unity State, eine kriegszerstörte, in den letzten Wochen von Leid und Tod heimgesuchte Region. Mit unserer Cessna Caravan werden wir knapp zwei Stunden für die Strecke brauchen.
    Von Osten ziehen dicke schwarze Wolken heran. Als wir uns dem Zielgebiet nähern, ist es schwarz um uns herum, und der Pilot lässt uns … [ » mehr ]


Beklommener Blick aus der Cessna.

25.06.2018 – Südsudan
Plötzlich eine offene Tür! (Einsatzbericht Teil I)

Seit nunmehr fast zwei Monaten hält sich unser Einsatzleiter Derek H. mit seinem Team beinahe ununterbrochen im Grenzgebiet von Uganda auf, um Flüchtlingen aus dem Südsudan Hilfsgüter zu bringen. Ein Einsatz führte ihn auch ins Land selbst, direkt in die Kriegsregion, aus der die Menschen scharenweise vor den unsagbaren Gräueltaten der gegnerischen Parteien nach Uganda zu fliehen versuchen. Diejenigen, die soweit nicht gekommen sind und in den Sümpfen der eigenen Heimat Schutz gesucht haben, versorgte er dort unter Lebensgefahr mit den allernotwendigsten Dingen, weil die meisten nur ihr nacktes Leben retten konnten. Im ersten Teil seines Berichts ließ er uns an seinen Gedanken und Eindrücken vom Beginn dieser besonders schwierigen Reise … [ » mehr ]


Säckeweise Hilfe!

17.05.2018 – Südsudan
Der erste Tennisball ihres Lebens! (Einsatzbericht)

Sie sind den Grauen des Bürgerkriegs oft nur knapp entronnen: Die Kinder aus dem Südsudan. Unser Einsatzleiter Derek hat eine weitere große Hilfsgüterlieferung zu den Flüchtlingsfamilien gebracht, die sich hinter die ugandische Grenze retten konnten.
    Nach der Verteilung etlicher Tonnen Lebensmittel und Überlebensgüter wartete auf die Kinder noch ein ganz besonderer Höhepunkt: Sie durften sich noch einmal in eine Schlange stellen und erhielten einen Tennisball und Luftballons. Welch eine Freude das war!! Die meisten Kinder hatten noch nie in ihrem Leben einen Tennisball in ihrer Hand. Die Fotos sprechen für sich! [ » mehr ]


Jedes Kind erhält einen Tennisball.

14.12.2017 – Südsudan
Hilfsgütertransport einmal anders (Einsatzbericht)

Die letzte Hilfsgüterlieferung von Gebende Hände für den Südsudan Anfang November ging nach Ganyiel, ein Dorf in einem Sumpfgebiet am Weißen Nil. Hierher haben sich Schätzungen zufolge in den letzten Jahren über 40.000 Menschen vor den kriegerischen Auseinandersetzungen des jungen Staates gerettet. Überwiegend Mütter und Kinder sind aus ihren Heimatdörfern vor den grausamen Überfällen geflohen, bei denen die männlichen Familienangehörigen meist ihr Leben lassen mussten. Gegenwärtig aber ist es vorwiegend die verzweifelte Suche nach Nahrung, die immer mehr Menschen zum Verlassen ihrer Heimat zwingt.
    Doch auch in Ganyiel ist die Situation äußerst kritisch. Wegen der wachsenden Zahl von Menschen müssen … [ » mehr ]


Wir machen den Weg frei: Eine Hilfsgüterlieferung wird durch die unwegsamen Sümpfe verschifft.

05.05.2017 – Südsudan
Ein Lächeln ist unser schönster Lohn! (Einsatzbericht)

Mehrmals im Jahr sucht unser Projektleiter – wo immer möglich – im Südsudan hungernde Inlandsflüchtlinge auf, um ihnen Überlebenshilfe in Form von Getreide und Öl zu bringen. Diese Menschen wurden nicht nur von den brutalen Kämpfen um Macht und Öl in ihrem Land vertrieben, sondern auch von der erbarmungslosen Dürre, die dort herrscht.
    
Sie fristen ein menschenunwürdiges Dasein in Behausungen aus dürren Ästen und Stofffetzen, inmitten der staubigen Einöde. Jeder Tag ist ein Kampf ums Überleben. Die Bedrohung durch Hunger, Durst oder Krankheit fordert die gesamte Widerstandskraft der Menschen. Täglich gibt es Tote zu beklagen. Und mit jedem Tag, der so vergeht, schwindet ein Stückchen Hoffnung – Hoffnung auf … [ » mehr ]


Mitarbeiter laden Getreidesäcke aus.

23.11.2016 – Südsudan
Entschlossen und mitfühlend gegen Not und Verzweiflung (Brief)

Noch vor Weihnachten wird unser Projektleiter Derek wieder nach Äthiopien aufbrechen, um von dort Flüchtlingen aus dem Südsudan im Grenzgebiet zu Uganda Überlebenshilfe zu bringen. In seinem Brief teilte er uns seine Gedanken mit und gab uns Einblick in seine mühevolle Recherchearbeit zwischen den Hilfseinsätzen. Er schrieb:
    Liebe Freunde,
nun arbeite ich schon seit rund 19 Jahren im Südsudan. Aber es kommt mir so vor, als sei die Situation dort nie zuvor so schlimm gewesen wie jetzt – die Kämpfe, die Vertreibung, das Leid der Menschen.
    Jetzt, wo die Regenzeit sich dem Ende nähert und die Soldaten und Milizen wieder mobiler werden, ist in den kommenden Wochen und Monaten eine … [ » mehr ]


Die Kinder sind oft die ersten Opfer.

26.04.2016 – Südsudan
Nichts läuft nach Plan, doch alles geht gut! (Einsatzbericht)

In den ersten Aprilwochen reiste unser Team wieder zu Nothilfeeinsätzen in den Südsudan. Teamleiter M. Wilson notierte während dieser gefahrvollen und hindernisreichen Zeit seine Eindrücke und Gedanken in tagebuchartiger Form. Lassen Sie sich von ihm mitnehmen in eine für uns unvorstellbar fremde Welt voller Widersprüche:
    29. März: Ich bereite mich auf den bevorstehenden Einsatz vor und verbringe viel Zeit allein. Schon vor Jahren habe ich gelernt, dass es sehr gut ist, sich über die Umstände, die eigenen Gedanken und Erwartungen klar zu werden, bevor man am Ziel ankommt:
    – Es wird so unerträglich heiß sein, dass ich meine gesamte Energie dafür brauchen werde, mich auf die … [ » mehr ]


Flugzeug und Hilfsgüter erregen schnell Aufmerksamkeit.

06.01.2015 – Südsudan
Unsicheres Leben voller Entbehrungen (Einsatzbericht)

Ende letzten Jahres reiste unser Projektleiter Derek wieder in den Südsudan, nach Somalia und nach Äthiopien. Er begleitete dort persönlich die Hilfsgüterverteilungen, die er zuvor mit seinen bestens erprobten einheimischen Helfern organisiert hatte. Hier schildert er einen Einsatztag im Süden des Südsudan:
    Die Tür unseres kleinen Flugzeugs öffnet sich, und ein Schwall brütend heißer Luft „begrüßt“ uns – willkommen im Südsudan! Wir steigen aus und überqueren zu Fuß die Landebahn. Überall herrscht Geschäftigkeit: Mitarbeiter der Vereinten Nationen, des Welternährungsprogramms, Soldaten, Militärflugzeuge. Es summt und brummt auf dem Gelände wie in einer Filmszene – ist aber … [ » mehr ]


Alles, was die Flüchtlinge noch haben, passt auf eine Decke.

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