Kinder in der Drogenstadt Juarez in Mexiko haben Anfang des Jahres ihr Zuhause verloren. Das von uns finanzierte Waisenheim „Emmanuel“ ist abgebrannt.

In einer Stadt, in der die Drogenmafia ihre Gegner enthauptet und die abgetrennten Gliedmaßen der Polizei im Paket schickt und Kinder mit schlimmsten Druckmitteln zum Drogenhandel rekrutiert.

Jetzt müssen wir alles daran setzen, das Haus wieder aufzubauen, denn es geht um Leben und Tod!
 Mexiko

Bonn, den 01.04.2021

Liebe Freundin, lieber Freund von Gebende Hände,

als vor einigen Monaten ein Feuer unser Kinderhaus in Juarez, Mexiko, zerstörte, waren wir schockiert. Zum Glück packten Sie beherzt mit an, indem Sie großzügig für den Wiederaufbau spendeten. Ich bin Ihnen zutiefst dankbar, dass Sie uns und vor allem den Kindern des Waisenheims „Emmanuel“ in diesem furchtbaren Moment beistanden!

Es wird dauern, bis die Jungen und Mädchen aus schwierigen Verhältnissen hier wieder ein vollständiges Zuhause haben – denn ein Kinderhaus für mehr als 75 Kinder ist nicht „mal ebenso“ ersetzt. Unsere engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geben derweil alles, damit es den Kindern solange gutgeht – immerhin haben die Kleinen ihr einziges Zuhause an die Flammen verloren.

All der Einsatz kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass dies eine schwere Zeit ist, und das meiste, was aus einem Gebäude erst ein Kinderhaus macht, wurde vernichtet. Entsprechend viele Fragen, und vor allem Rechnungen, sind daher immer noch offen. Ich danke Ihnen von Herzen, dass Sie Ihr Herz für die Mädchen und Jungen bereits geöffnet haben und bitte Sie, heute noch ein zweites Mal für die Kinder von Juarez da zu sein.

Ihr

Prof. Dr. theol. Thomas Schirrmacher
Gründer von Gebende Hände

PS: Bitte lesen Sie die angehängte Information. Dort erfahren Sie genauer, wie Sie für die Kleinen da sein können. Danke!