Ein paar vertrocknete Blätter zum Frühstück, ein paar bittere Wildbeeren zum Abendessen, Brechdurchfall in der Nacht:

Wir können uns hier kaum vorstellen, wie sehr die armen Kinder im Nordosten Ugandas aufgrund von anhaltender Dürre und massiven Preissteigerungen leiden müssen ...

Quälender Hunger zwingt sie dazu, das Wenige zu essen, was sie in der völlig vertrockneten Region Karamoja noch finden – doch das reicht nicht zum Überleben.

Und so verhungern immer mehr Babys in den Armen ihrer verzweifelten Mütter; immer mehr Mädchen und Jungen verlieren den Kampf gegen den Hunger.
 Uganda

Bonn, den 17.07.2023

Liebe Freundin, lieber Freund von Gebende Hände,

ein paar vertrocknete Blätter zum Frühstück, ein paar bittere Wildbeeren zum Abendessen, Brechdurchfall in der Nacht: Wir können uns hier kaum vorstellen, wie sehr die armen Kinder im Norden Ugandas aufgrund von anhaltender Dürre und massiven Preissteigerungen leiden müssen ...

Quälender Hunger zwingt sie dazu, das Wenige zu essen, was sie in der völlig vertrockneten Region Karamoja noch finden – doch das reicht nicht zum Überleben. Und so verhungern immer mehr Babys in den Armen ihrer verzweifelten Mütter; immer mehr Mädchen und Jungen verlieren den Kampf gegen den Hunger.

In den Nachrichten lesen und sehen wir so gut wie nichts von dieser Tragödie, die sich in dem Land tagtäglich abspielt. Dabei wird unsere gemeinsame Hilfe dort gerade jetzt so dringend benötigt!

Nach vier ausgefallenen Ernten und den massiv gestiegenen Preisen als Folge des Ukraine-Krieges können sich die armen Menschen nichts mehr zu essen leisten. Auf ihren ausgedörrten Feldern wächst schon lange kein einziger Getreidehalm mehr.

Seit Monaten ist Gebende Hände immer wieder in Uganda im Einsatz, um rettende Nahrungsmittel zu den lebensbedrohlich abgemagerten Kindern und ihren nicht minder gefährdeten Eltern zu bringen. Doch inzwischen haben wir alle Vorräte verteilt. Und da sich außer uns kaum jemand um die Menschen in Karamoja kümmert, ist es umso wichtiger, dass wir ihnen weiter helfen! Dafür müssen wir schnellstmöglich neue Nahrungsmittel kaufen.

Doch das ist leider nicht so einfach gemacht wie geschrieben. Vor einem halben Jahr bekamen wir z. B. für 40 Euro noch 40 kg Maismehl. Inzwischen erhalten wir für das gleiche Geld nur noch die Hälfte. Damit wir unsere lebensrettende Hilfe jetzt nicht einstellen müssen, sind wir auf Ihre wichtige Unterstützung angewiesen. Deshalb bitte ich Sie im Namen der hungernden Kinder:

Bitte helfen Sie heute mit Ihrer Spende, Menschenleben zu retten. Ich danke Ihnen für jede Spende, mit der Sie es möglich machen, dass wir den hungernden Kindern das dringend benötigte Essen bringen können.

Mit hoffnungsvollen Grüßen
Ihr

Prof. Dr. theol. Thomas Schirrmacher
Gründer von Gebende Hände