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Afghanistan: Hubschrauber-Absturz fordert 6 Tote

Meldung vom 15.07.2009

Im Süden Afghanistans sind bei einem Hubschrauber-Absturz sechs Ukrainer ums Leben gekommen. Die NATO-Schutzgruppe ISAF zieht in Erwägung, dass der Hubschrauber, der zivile Güter transportierte, abgeschossen wurde.

Dementsprechende Angaben darüber machten moldawische Behörden und die radikal-islamischen Taliban, die allerdings unterschiedliche Aussagen über den Typ des Hubschraubers kundgaben. Die NATO teilte mit, der Vorfall werde überprüft. In der Nähe von Kundus wurde eine Bundeswehr-Patrouille aus dem Hinterhalt überfallen. Die deutschen Soldaten, die zurück schossen, erlitten nach Angaben der Bundeswehr keine Verletzungen.

Behörden gaben an, dass eine Rakete den einer moldawischen Firma gehörenden Helikopter vom Typ Mi-26 traf, der daraufhin abstürzte. Der große Transport-Hubschrauber der Firma Pectox-Air war den Angaben zufolge für die NATO-Schutztruppe für einen humanitären Einsatz unterwegs. Die Taliban behaupteten dagegen, in der Provinz Helmand einen Chinook-Hubschrauber abgeschossen zu haben. Auch über die Funktion des Helikopters wurden verschiedene Aussagen getroffen. Ein afghanischer Behördenvertreter ging von einem Militärhubschrauber aus, während beim Militär von einer zivilen Maschine gesprochen wurde. Zur Zahl der Toten wollten die Streitkräfte zunächst keine Angaben machen.

In Teilen der Provinz Helmand wird derzeit eine Großoffensive gegen die Taliban durchgeführt, bei der 4.000 US-Marineinfanteristen, Hunderte NATO-Soldaten und afghanische Verbände im Einsatz sind. Es ist einer der größten militärischen Operationen seit dem Sturz der radikalen Islamisten Ende 2001.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Focus Online“, focus.de