Unser Service für Sie | |
[ » Newsletter ] [ » zum Kontakt-Formular ] [ » Material bestellen ] [ » Geschenke bestellen ] |
Berichte & Nachrichten | |
[ » Berichte aus unseren Hilfsprojekten ] [ » Nachrichten aus dem Umfeld unserer Hilfsprojekte ] |
Videos aus unseren Projekten finden Sie auf unserem Youtube-Kanal.
[ » Gebende Hände – Youtube-Kanal ]
Äthiopien bittet um Nahrungsmittelhilfe |
Meldung vom 26.10.2009
Die äthiopische Regierung hat um dringende Unterstützung mit Nahrungsmitteln für 6,2 Millionen Personen gebeten. Das Land leidet unter einer extremen Dürre, die die diesjährige Ernte zum großen Teil hat vertrocknen lassen.
Dringend benötigt werden Spenden in Höhe von mehr als 121 Millionen Dollar, verkündete Landwirtschaftsminister Mitiku Kassa. In Mitleidenschaft gezogen durch die Dürre am Horn von Afrika sind auch Kenia und Somalia. Die Auswirkungen sind jedoch in Äthiopien besonders spürbar, da dort 80 Prozent der Menschen von den Erträgen der Landwirtschaft leben.
Noch im Januar hatte Minister Mitiku darauf hingewiesen, dass 4,9 Millionen der 85 Millionen Einwohner des Landes von Lebensmittelhilfen abhängig seien. Der für Äthiopien zuständige Direktor der Hilfsorganisation Oxfam, Waleed Rauf, betonte, Nahrungsmittelspenden seien zwar wichtig und retteten Leben. Ebenso müssten aber auch Finanzierungen für langfristige Lösungen freigesetzt werden, damit die der Krise zugrundeliegenden Ursachen beseitigt werden können.
Nach UNO-Angaben ist fast zwei Drittel der landwirtschaftlich genutzten Fläche in Afrika von Erosion und falsch eingesetzten Pestiziden beeinträchtigt. In Äthiopien trifft dieses Problem sogar auf 85 Prozent des Landes zu .
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Neue Zürcher Zeitung, NZZ Online“, nzz.ch
Schlagwörter: Äthiopien, Hungersnot, Dürre, Nahrungsmittelhilfe, Spenden, Erosion, Landwirtschaft, äthiopische Regierung, Mitiku Kassa
Dringend benötigt werden Spenden in Höhe von mehr als 121 Millionen Dollar, verkündete Landwirtschaftsminister Mitiku Kassa. In Mitleidenschaft gezogen durch die Dürre am Horn von Afrika sind auch Kenia und Somalia. Die Auswirkungen sind jedoch in Äthiopien besonders spürbar, da dort 80 Prozent der Menschen von den Erträgen der Landwirtschaft leben.
Noch im Januar hatte Minister Mitiku darauf hingewiesen, dass 4,9 Millionen der 85 Millionen Einwohner des Landes von Lebensmittelhilfen abhängig seien. Der für Äthiopien zuständige Direktor der Hilfsorganisation Oxfam, Waleed Rauf, betonte, Nahrungsmittelspenden seien zwar wichtig und retteten Leben. Ebenso müssten aber auch Finanzierungen für langfristige Lösungen freigesetzt werden, damit die der Krise zugrundeliegenden Ursachen beseitigt werden können.
Nach UNO-Angaben ist fast zwei Drittel der landwirtschaftlich genutzten Fläche in Afrika von Erosion und falsch eingesetzten Pestiziden beeinträchtigt. In Äthiopien trifft dieses Problem sogar auf 85 Prozent des Landes zu .
[ » zurück zur Übersicht ]
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Neue Zürcher Zeitung, NZZ Online“, nzz.ch
Schlagwörter: Äthiopien, Hungersnot, Dürre, Nahrungsmittelhilfe, Spenden, Erosion, Landwirtschaft, äthiopische Regierung, Mitiku Kassa