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Sudan: Panne bei Einweihung der größten Zuckerfabrik Afrikas

Meldung vom 04.04.2012

Kämpfe des Sudan mit dem Südsudan legen auch Teile der Wirtschaft lahm. Jetzt ist es zu einer Verzögerung bei der Einweihung der größten Zuckerfabrik Afrikas im Sudan gekommen. Aufgrund dieser Panne hat der sudanesische Industrieminister seinen Rücktritt erklärt. Der sudanesische Präsident wies den Rücktritt allerdings zurück.

Der sudanesische Industrieminister Abdelwahab Mohammed Osman hat wegen Verzögerungen bei der Einweihung der größten Zuckerfabrik Afrikas seinen Rücktritt eingereicht. Die Fabrik im Bundesstaat Weißer Nil sei nicht zum vorgesehenen Zeitpunkt bereit, ihre Arbeit aufzunehmen, weil aufgrund der gegen das Land verhängten US-Sanktionen die benötigten Rechner und Programme nicht zur Verfügung standen, erklärte Osman.

Präsident Omar al-Baschir lehnte seinen Rücktritt allerdings ab und forderte eine Untersuchung zu den Verzögerungen. Eigentlich wollte al-Baschir die Fabrik am 05.04.2012 in Gegenwart hochrangiger Vertreter der Islamischen Entwicklungsbank einweihen. Bei der Abspaltung des Südsudan im vergangenen Juli musste der Sudan auf einen Großteil seiner Ölreserven verzichten. Da sich die Konflikte zwischen den beiden Ländern verschärfen, wirkt sich das auch auf die Erdölförderung aus. Die Einnahmen der Regierung sind stark eingebrochen, so dass der Sudan dringend auf Investoren angewiesen ist.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Focus Online“, focus.de

Schlagwörter: Sudan, Zuckerfabrik, Rücktritt, Einweihung, Industrieminister, Abdelwahab Mohammed Osman, Omar al-Baschir, Erdöl, Konflikte, Einnahmen, Investoren, Sanktionen