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Philippinen: Machtgerangel im Südchinesischen Meer |
Meldung vom 11.04.2012
China und die Philippinen liefern sich schon seit geraumer Zeit ein Kräftemessen um das Südchinesische Meer. Nun scheint der Streit zu eskalieren: Eine Patrouille der philippinischen Marine wollte chinesische Fischer ergreifen, die durch die von Manila beanspruchten Gewässer schipperten. Zwei chinesische Aufklärungsschiffe blockierten das philippinische Marine-Schiff.
Der Territorialstreit zwischen China und den Philippinen im Südchinesischen Meer verschärft sich: Zwei chinesische Aufklärungsschiffe hätten eine Patrouille der philippinischen Marine an ihren Aufgaben gehindert, gab das Außenministerium in der philippinischen Hauptstadt Manila bekannt.
Die Philippiner hatten nach eigenen Angaben chinesische Fischerboote im Bereich des Scarborough-Riffs westlich des Landes ausgemacht. Sie fischten in den von Manila beanspruchten Gewässern. Die Marine wollte die Fischer festnehmen, doch zwei chinesische Aufklärungsschiffe haben eingegriffen und sind zwischen die Fischer und das philippinische Kriegsschiff „BRP Gregorio del Pilar“ gefahren. Dadurch wurde das philippinische Kriegsschiff blockiert, teilte das Außenministerium mit.
Außenminister Albert del Rosario forderte den chinesischen Botschafter in Manila zum Kommen auf, um sich über diese Operation zu beschweren. Das Scarborough-Riff sei „integraler Bestandteil des philippinischen Territoriums“, warnte Rosario und pochte auf den Anspruch seines Landes. Er verlangte von dem chinesischen Botschafter, eine diplomatische Lösung für die Krise zu finden.
China verlangt den Großteil des Südchinesischen Meeres für sich. Allerdings hegen genau die gleichen Besitzansprüche neben den Philippinen auch Vietnam, Taiwan, Brunei und Malaysia. Diese territorialen und hoheitlichen Ansprüche überschneiden sich sowohl untereinander als auch mit denen von China. Der seit langem schwelende Konflikt hat sich in den vergangenen Jahren zu einem gefährlichen militärischen Kräftemessen gesteigert, weil China die eigenen Ansprüche immer aggressiver geltend macht.
Besonders angespannt ist die Situation, da die Philippinen noch unter dem Schutzschirm der USA stehen. Die USA und die Philippinen wollen vom 16. bis 27. April im Südchinesischen Meer ein gemeinsames Manöver durchführen.
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Spiegel Online“, spiegel.de
Schlagwörter: Philippinen, China, Südchinesisches Meer, Hoheitsansprüche, Gewässer, Marine, Fischer, Scarborough-Riff, Aufklärungsschiffe, Manila, Botschafter, See, Patrouille
Der Territorialstreit zwischen China und den Philippinen im Südchinesischen Meer verschärft sich: Zwei chinesische Aufklärungsschiffe hätten eine Patrouille der philippinischen Marine an ihren Aufgaben gehindert, gab das Außenministerium in der philippinischen Hauptstadt Manila bekannt.
Die Philippiner hatten nach eigenen Angaben chinesische Fischerboote im Bereich des Scarborough-Riffs westlich des Landes ausgemacht. Sie fischten in den von Manila beanspruchten Gewässern. Die Marine wollte die Fischer festnehmen, doch zwei chinesische Aufklärungsschiffe haben eingegriffen und sind zwischen die Fischer und das philippinische Kriegsschiff „BRP Gregorio del Pilar“ gefahren. Dadurch wurde das philippinische Kriegsschiff blockiert, teilte das Außenministerium mit.
Außenminister Albert del Rosario forderte den chinesischen Botschafter in Manila zum Kommen auf, um sich über diese Operation zu beschweren. Das Scarborough-Riff sei „integraler Bestandteil des philippinischen Territoriums“, warnte Rosario und pochte auf den Anspruch seines Landes. Er verlangte von dem chinesischen Botschafter, eine diplomatische Lösung für die Krise zu finden.
China verlangt den Großteil des Südchinesischen Meeres für sich. Allerdings hegen genau die gleichen Besitzansprüche neben den Philippinen auch Vietnam, Taiwan, Brunei und Malaysia. Diese territorialen und hoheitlichen Ansprüche überschneiden sich sowohl untereinander als auch mit denen von China. Der seit langem schwelende Konflikt hat sich in den vergangenen Jahren zu einem gefährlichen militärischen Kräftemessen gesteigert, weil China die eigenen Ansprüche immer aggressiver geltend macht.
Besonders angespannt ist die Situation, da die Philippinen noch unter dem Schutzschirm der USA stehen. Die USA und die Philippinen wollen vom 16. bis 27. April im Südchinesischen Meer ein gemeinsames Manöver durchführen.
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Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Spiegel Online“, spiegel.de
Schlagwörter: Philippinen, China, Südchinesisches Meer, Hoheitsansprüche, Gewässer, Marine, Fischer, Scarborough-Riff, Aufklärungsschiffe, Manila, Botschafter, See, Patrouille