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Kenia: Nairobi bittet Europa um Hilfe

Meldung vom 14.06.2012

Europa soll im Kampf gegen die somalische Al-Schabaab-Miliz helfen. Kenias Regierung hat die Europäische Union und die USA um militärische Unterstützung im Gefecht gegen die radikal-islamische Al-Schabaab-Miliz in Somalia gebeten. Premierminister Raila Odinga hofft auf Beistand für „den letzten großen Angriff“ auf die Hafenstadt Kismayo, die sich in der Gewalt der Islamisten befindet.

Die kenianischen Truppen werden im August bis nach Kismayo vordringen, teilte Odinga mit. Die Stadt könne man nur durch eine Operation „zu Land, See und Luft“ unterwerfen. Kenianische Truppen beteiligen sich auch an der Afrikanischen Militärmission AMISOM, die an der Seite der somalischen Übergangsregierung gegen die Al-Schabaab in Somalia vorgeht. Mit seinem Anliegen appellierte Odinga direkt an die EU, ihre Anti-Piraten-Mission Atalanta auf den Kampf gegen die Al-Schabaab auszuweiten.

Der außenpolitische Sprecher der EU, Michael Mann, antwortete jedoch, für einen solchen Einsatz reiche das jetzige Mandat nicht aus. In den vergangenen Wochen haben AMISOM und das somalische Militär mehrere wichtige Siege davongetragen. Die Hafenstadt Kismayo ist ein strategischer Knotenpunkt für die Islamisten. Nach UN-Angaben beziehen die Milizionäre große Teile ihrer Einnahmen über diesen Hafen. Außerdem gelangt durch den Hafen auch Nachschub an Waffen zu den Rebellen.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: domradio.de

Schlagwörter: Kenia, Europa, EU, Atalanta, Anti-Piraten-Mission, Raila Odinga, Al-Schabaab, Al-Schabaab-Miliz, Michael Mann, Mandat, Waffen, Hafen, Kismayo, Militär, Eroberung