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Indien: Flutopfer sollen eingeäschert werden

 
Meldung vom 26.06.2013

Bei den Hochwasserfluten und Erdrutschen in Indien sind mindestens 680 Menschen gestorben. Die Behörden gehen jedoch davon aus, dass die Zahl der Opfer noch erheblich steigen wird. Nun will die Regierung eine Masseneinäscherung der Toten anordnen.

Nach den verheerenden Überschwemmungen im Norden Indiens bereiten die Behörden Masseneinäscherungen toter Flutopfer vor. Am Mittwoch (26.06.2013) sollen Einäscherungen in der besonders betroffenen Tempelstadt Kedarnath angegangen werden.

Insgesamt wurden bislang etwa 680 Opfer registriert, viele von ihnen sind Touristen oder Pilger, die auf dem Weg zu hinduistischen Pilgerstätten in der Region waren. Das Innenministerium in Neu-Delhi schätzt, dass die Zahl der Opfer noch steigen wird. Er rechne mit mehr als tausend Toten, erklärte Innenminister Sushil Kumar Shinde.

Die Caritas befürchtet sogar, dass die Fluten bis zu 10.000 Todesopfer kosten könnten. Der Zugang zum Katastrophengebiet sei behindert, weil Hunderte Straßen und Brücken weggerissen seien, teilte die Hilfsorganisation mit. Situationsberichte in 17 von den Überschwemmungen betroffenen Dörfern hätten gezeigt, dass rund 40 Prozent der Wohnhäuser durch Erdrutsche beschädigt oder zerstört seien.

Zehntausende Menschen waren wegen früher als üblich einsetzenden Monsun-Regenfällen tagelang von jeglichen Hilfsmaßnahmen abgeschnitten. Noch immer versuchen Helfer der indischen Armee, zu etwa 6.000 von den Fluten eingeschlossenen Menschen im Bundesstaat Uttarakhand zu gelangen. Schwere Regenfälle verzögerten die Rettungsarbeiten bis zuletzt.






Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Spiegel Online“, spiegel.de

Schlagwörter: Indien, Flut, Flutopfer, Einäscherung, Masseneinäscherung, Leichen, Tote, Hochwasser, Erdrutsche, Wohnhäuser, Pilger, Touristen, Kedarnath, Monsun, Regen, Niederschlag, Katastrophe, Uttarakhand