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Indien: Schusswechsel in Kaschmir

Meldung vom 29.07.2013

In der umstrittenen Region Kaschmir wurde erneut der Waffenstillstand zwischen Indien und Kaschmir gebrochen. Das hat wieder zu Spannungen zwischen den Atommächten Indien und Pakistan geführt. Die pakistanische Armee beschuldigte Indien, am Samstag (27.07.2013) ohne Grund das Schussgefecht eröffnet zu haben. Dabei wurde ein pakistanischer Soldat tödlich getroffen und ein weiterer schwer verletzt, berichtete Armeesprecher Asim Saleem Bajwa.

Die indischen Streitkräfte verkündeten dagegen eine andere Version des Geschehens: Pakistanische Truppen hätten zuerst mit schweren Waffen gefeuert, daraufhin hätten sich die Inder zur Wehr gesetzt. Indische Soldaten blieben unverletzt. Zu den Opfern auf der pakistanischen Seite wolle man nichts sagen.

Das Außenministerium in Islamabad ist empört über den „grundlosen“ Beschuss durch das indische Militär. „Es ist bedauernswert, dass es zu so einem Vorfall zu einer Zeit kommt, wenn beide Regierungen sich ernsthaft um die Verbesserung der Beziehungen bemühen.“




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Greenpeace Magazin“, greenpeace-magazin.de

Schlagwörter: Indien, Kaschmir, Waffenstillstand, Schusswechsel, Pakistan, Islamabad, Atommächte, Soldat