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Global: Viele verfolgte Christen unter den Bootsflüchtlingen |
Meldung vom 17.10.2013
Viele Afrikaner, die über das Mittelmeer nach Europa wollen, kehren ihrer Heimat nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen den Rücken, sondern auch weil sie schikaniert und religiös verfolgt werden. Unter den Bootsflüchtlingen, die beispielsweise auf der italienischen Insel Lampedusa ankamen, sind zahlreiche Christen, etwa aus Eritrea, Syrien oder Somalia. Sie werden wegen ihres Glaubens diskriminiert. Auf ihr Schicksal macht der Informationsdienst World Watch Monitor aufmerksam.
Seit Anfang Oktober ist es ein Topthema in den Medien – die Situation der Bootsflüchtlinge. Mehrere überfüllte Boote sanken; rund 300 Flüchtlinge starben. In diesem Jahr haben nach UN-Angaben mehr als 30.000 Menschen aus Afrika im EU-Land Italien um Aufnahme gebeten, davon jeweils 7.500 aus Eritrea und Syrien sowie 3.000 aus Somalia. Die christliche Agentur Habeshia, die für Flüchtlinge sorgt, geht davon aus, dass viele der Schiffbrüchigen Christen waren. Aus der Liste der Überlebenden könne man erkennen, dass 90 Prozent Christen seien, erklärte der Vorsitzende der Agentur, Pater Mussie Zerai.
Besonders unerträglich sei die Situation in Eritrea. Im Regime von Präsident Isayas Afewerki sind seit 2002 nur noch die eritreisch-orthodoxe, die katholische und die lutherische Kirche sowie als Religion der Islam anerkannt. Christen anderer Kirchen sind ständig der Bedrohung ausgesetzt, verhaftet zu werden. Seit 2002 wurden über 2.000 vorwiegend evangelikale Christen inhaftiert. Sie werde ohne Anklage in Militärlagern, unterirdischen Gefängnissen oder Schiffscontainern festgehalten.
In Somalia greift die islamische Terrorgruppe al-Schabaab immer wieder an. Sie will das Land am Horn von Afrika von Christen „säubern“ und hat sich zum Ziel gemacht, das islamische Religionsgesetz, die Scharia, überall durchzusetzen.
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „idea“, idea.de
Schlagwörter: Globale Projekte, Bootsflüchtlinge, Flüchtlinge, Christen, Verfolgung, Eritrea, Syrien, Somalia, Glaube, al-Schabaab, Scharia, Lampedusa, Mittelmeer, Flucht
Seit Anfang Oktober ist es ein Topthema in den Medien – die Situation der Bootsflüchtlinge. Mehrere überfüllte Boote sanken; rund 300 Flüchtlinge starben. In diesem Jahr haben nach UN-Angaben mehr als 30.000 Menschen aus Afrika im EU-Land Italien um Aufnahme gebeten, davon jeweils 7.500 aus Eritrea und Syrien sowie 3.000 aus Somalia. Die christliche Agentur Habeshia, die für Flüchtlinge sorgt, geht davon aus, dass viele der Schiffbrüchigen Christen waren. Aus der Liste der Überlebenden könne man erkennen, dass 90 Prozent Christen seien, erklärte der Vorsitzende der Agentur, Pater Mussie Zerai.
Besonders unerträglich sei die Situation in Eritrea. Im Regime von Präsident Isayas Afewerki sind seit 2002 nur noch die eritreisch-orthodoxe, die katholische und die lutherische Kirche sowie als Religion der Islam anerkannt. Christen anderer Kirchen sind ständig der Bedrohung ausgesetzt, verhaftet zu werden. Seit 2002 wurden über 2.000 vorwiegend evangelikale Christen inhaftiert. Sie werde ohne Anklage in Militärlagern, unterirdischen Gefängnissen oder Schiffscontainern festgehalten.
In Somalia greift die islamische Terrorgruppe al-Schabaab immer wieder an. Sie will das Land am Horn von Afrika von Christen „säubern“ und hat sich zum Ziel gemacht, das islamische Religionsgesetz, die Scharia, überall durchzusetzen.
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Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „idea“, idea.de
Schlagwörter: Globale Projekte, Bootsflüchtlinge, Flüchtlinge, Christen, Verfolgung, Eritrea, Syrien, Somalia, Glaube, al-Schabaab, Scharia, Lampedusa, Mittelmeer, Flucht