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Kenia: Menschen im Norden Kenias vor Islamisten nicht mehr sicher

Meldung vom 27.11.2014

In Kenia ergreifen Menschen, die an der somalischen Grenze leben, die Flucht. Grund sind die brutalen Übergriffe der somalischen Al-Shabaab-Miliz, die über die Grenze hinweg aktiv sind. Angesichts der jüngsten Gewalt im Norden Kenias haben mehrere Gewerkschaften des Landes an ihre Mitglieder appelliert, aus der Gegend zu fliehen. „Ihre Leben sind eindeutig in Gefahr“, meint der Chef der Lehrergewerkschaft, Wilson Sossion.

Insgesamt sechs Gewerkschaften, darunter eine von Ärzten und Zahnärzten sowie eine von Mitarbeitern des öffentlichen Dienstes, sandten entsprechende Warnungen aus. Sie kritisierten die Regierung, zu wenig für die Sicherheit ihrer Mitglieder zu unternehmen. Im Norden Kenias hatten zuletzt am Samstag (22.11.2014) Kämpfer der islamistischen Al-Schabaab-Miliz aus dem Nachbarland Somalia einen Reisebus unter ihre Kontrolle gebracht und 28 Menschen erschossen. Bei den Toten handelte es sich um Passagiere, die keine Muslime waren. 24 Lehrer und drei Ärzte starben auf diese Weise. Das ostafrikanische Land war in jüngster Zeit wiederholt Ziel von Anschlägen der Islamisten.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: nachrichten.ch

Schlagwörter: Kenia, Al-Schabaab, al-Shabab, Islamisten, Attentate, Bus, Reisebus, Flucht, Gewerkschaften, Norden, Grenze, Warnung, Appell, Ärzte, Lehrer, Tote, Opfer, Gewalt, Terror