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Kenia: Terrormiliz greift Dorf an

Meldung vom 16.07.2015

Erneut hat die Al-Schabaab-Miliz in Kenia Gewalt ausgeübt. Im Morgengrauen überfielen die Islamisten einen Viehmarkt an der Grenze zu Somalia. Behörden sind sich sicher, dass es sich um einen Angriff der Terrormiliz Al-Schabaab handelt.

Bei der Attacke auf das Dorf im Nordosten Kenias sind am Dienstag (07.07.2015) mindestens 14 Menschen ermordet worden. Die bewaffneten Kämpfer hätten auch elf Menschen verletzt, gaben Vertreter der Polizei und des kenianischen Roten Kreuzes an.

Demnach wurde der Angriff in den frühen Morgenstunden verübt. Der örtliche Regierungsvertreter Alex Ole Nkoyo berichtete, die Kämpfer hätten die Einheimischen im Schlaf überrascht. Sie wären von Haus zu Haus gezogen und hätten Sprengsätze in die Hütten geschleudert und das Feuer auf die Menschen eröffnet.

Die Opfer waren vorwiegend in einem nahegelegenen Steinbruch beschäftigt, sagte Nkoyo, der den Angriff der somalischen Al-Schabaab-Miliz zuschreibt. Das Rote Kreuz versprach, ein Flugzeug zu schicken, um die Schwerverletzten in Krankenhäuser der Hauptstadt Nairobi zu transportieren.

Der Norden Kenias wurde in den vergangenen Jahren zunehmend zum Terror-Ziel der Miliz. Die somalische Islamistengruppe will damit Rache üben, denn die kenianische Armee unterstützt die Militärmission der Afrikanischen Union in Somalia.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Der Standard“, derStandard.at

Schlagwörter: Kenia, Terror, Al-Schabaab, Al-Shabab, Dorf, Viehmarkt, Steinbruch, Arbeiter, Tote, Islamisten, Grenze