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Sambia: Schwerer Cholera-Ausbruch – Schulen geschlossen

Meldung vom 09.05.2016

In Sambia grassiert erneut eine heftige Cholera-Epidemie. Seit Februar wurden über 800 Neuinfektionen registriert, mindestens 16 Menschen kamen an den Folgen der Krankheit schon ums Leben. Dies gaben die SOS-Kinderdörfer am Freitag (06.05.2016) bekannt. Um einer weiteren Ausbreitung vorzubeugen, bleiben die Schulen in der Hauptstadt Lusaka geschlossen. Sambias Regierung hat mit einer großen Impf-Kampagne begonnen. Hilfsorganisationen versorgen Teile der Bevölkerung mit sauberem Trinkwasser, leisten Aufklärungsarbeit und bieten Beratungen an.

„Es muss aber noch viel passieren, damit Menschen nicht weiter sinnlos sterben“, warnte der Leiter der SOS-Kinderdörfer in Sambia, Joseph Munsanje: „Die Regierung muss in Wasserleitungen, sanitäre Anlagen und Abflussanlagen rund um Lusaka investieren, um die Stadt und das ganze Land von der tödlichen Krankheit zu befreien.“ Momentan seien fast zwei Millionen Menschen in und um Lusaka dem Risiko ausgeliefert, an Cholera zu erkranken.

Gebende Hände sorgt in zwei Waisenheimen für Kinder in Sambia. Auch wir leisten Hygiene-Aufklärung, gerade im Umgang junger Mütter mit Neugeborenen, und sorgen für sauberes Trinkwasser in unseren Einrichtungen sowie gute sanitäre Anlagen und sichere Abwasser-Ableitung.


Weiterführende Informationen

 Sambia: Wie hilft Gebende Hände




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: FinanzNachrichten.de

Schlagwörter: Sambia, Cholera, Epidemie, Cholera-Ausbruch, Krankheit, Ansteckung, Infektion, Seuche, Impfaktion, Wasser, Trinkwasser, Hygiene, Lusaka, Kinder, Schulen, geschlossen, Wasserleitungen, sanitäre Einrichtungen, sanitäre Anlagen, Abwasser-Ableitung, Abwasser-Wirtschaft