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Philippinen: 26 Tote bei Erdrutschen

 
Meldung vom 19.05.2009

Bei mehreren Erdrutschen im Süden der Philippinen sind mindestens 26 Menschen getötet worden. Sie waren der Aufforderung, ihre Häuser zu verlassen, nicht nachgekommen. Mindestens sechs weitere Menschen gelten noch als vermisst, gab der Gouverneur der Provinz Compostela-Tal, Arthur Uy, an. Dutzende Hütten in dem entlegenen Goldgräberdorf Napnapan wurden unter den Schlammlawinen begraben. 19 Menschen erlitten Verletzungen.

Tagelange heftige Regenfälle hätten die Erdrutsche ausgelöst, erklärte Uy. Die Anwohner hätten trotz Aufforderung ihre Häuser nicht verlassen. Die Region um den Berg Diwata, 930 Kilometer südöstlich von Manila, ist mit etwa 40.000 Menschen besiedelt, die meisten von ihnen arbeiten als Bergleute. 50 Polizisten und Soldaten fuhren mit schwerem Gerät in die Notstandsregion nach Napnapan, die etwa 40 Kilometer von der nächsten größeren Ortschaft entfernt liegt. Die einzige Zufahrtstraße war laut Polizeiangaben unbefahrbar, weil Schlammmassen sie überspült hatten. Nach Angaben von Gouverneur Uy wurde der Rettungseinsatz auch durch anhaltend schlechtes Wetter behindert. Die Behörden rechnen mit weiteren Erdrutschen und Überschwemmungen.






Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Focus Online“, focus.de