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Uganda: Einfach verblutet – Alltägliche Korruption in Ugandas Krankenhäusern |
Meldung vom 10.03.2017
Zwei Euro hätte Steven Kakumba auftreiben müssen, damit seine Frau, die gerade ein Kind geboren und lebensgefährlich viel Blut verloren hatte, in einem Krankenhaus in Uganda eine Bluttransfusion verabreicht bekommen hätte. Doch während Kakumba die ganze Nacht über versuchte, das Geld zu beschaffen, verstarb seine Frau unbehandelt. Sie hinterließ ein Baby, um das sich der Vater jetzt allein mit der Großmutter kümmern muss.
Solche Skandale gehören zum Alltag in Ugandas Kliniken. Selbst einfachste Behandlungen lassen sich Ärzte und Krankenhauspersonal extra bezahlen, obwohl die Regierung angeordnet hat, dass lebensrettende Maßnahmen umsonst gewährt werden müssen.
Angesichts der alltäglichen Missstände in den Krankenhäusern sterben laut Gesundheitsexperten viele Menschen. In Uganda wird dieses Problem als besonders verhängnisvoll wahrgenommen: Drei Viertel der Menschen stufen ihr Gesundheitswesen als korrupt ein. Angel, die kleine Tochter von Steven Kakumba, wird ihre Mutter nur von einem Foto kennen.
Quelle: „Deutsche Welle“, dw-world.de
Schlagwörter: Uganda, Krankenhäuser, Korruption, Behandlung, Medizin, Kliniken, Gesundheitssystem, Tod, Gesundheitswesen, Ärzte, Patienten
Solche Skandale gehören zum Alltag in Ugandas Kliniken. Selbst einfachste Behandlungen lassen sich Ärzte und Krankenhauspersonal extra bezahlen, obwohl die Regierung angeordnet hat, dass lebensrettende Maßnahmen umsonst gewährt werden müssen.
Angesichts der alltäglichen Missstände in den Krankenhäusern sterben laut Gesundheitsexperten viele Menschen. In Uganda wird dieses Problem als besonders verhängnisvoll wahrgenommen: Drei Viertel der Menschen stufen ihr Gesundheitswesen als korrupt ein. Angel, die kleine Tochter von Steven Kakumba, wird ihre Mutter nur von einem Foto kennen.
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Uganda: Besser nicht krank werden |
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Quelle: „Deutsche Welle“, dw-world.de
Schlagwörter: Uganda, Krankenhäuser, Korruption, Behandlung, Medizin, Kliniken, Gesundheitssystem, Tod, Gesundheitswesen, Ärzte, Patienten