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Somalia: Militärhubschrauber attackiert Flüchtlingsboot

Meldung vom 20.03.2017

Vor der Westküste des Jemens wurde ein Flüchtlingsboot aus Somalia mit einem Militärhubschrauber attackiert. Dabei wurden 42 Menschen erschossen. Bei einigen wurde nach dem Desaster ein Flüchtlingsausweis des UNHCR gefunden.

Die Zahl der Toten bei dem Luftangriff auf ein Flüchtlingsboot hat sich nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration auf mindestens 42 Menschen erhöht. Auf dem Boot drängten sich zur Zeit der Attacke etwa 140 Migranten, teilte das Flüchtlingswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) mit. 30 Flüchtlinge erlitten Verletzungen. Das Internationale Komitee des Roten Kreuzes meldete zunächst 33 Tote. Das Boot steuerte auf den Sudan zu, als es von einem Militärhubschrauber beschossen worden sei, sagte ein Behördensprecher.

Die somalische Regierung hat inzwischen Saudi-Arabien und dessen Verbündete aus den Golfstaaten beschuldigt, den tödlichen Angriff auf das Boot angeordnet zu haben. Es sei ein fürchterliches Verbrechen und die Befehlshaber müssten zur Verantwortung gezogen werden, sagte Außenminister Omer. Unter den Opfern waren auch viele Frauen und Kinder. Die Operation ereignete sich rund 50 Kilometer vor der jemenitischen Küste. Saudi-Arabien befehligt eine Militär-Koalition, die im Jemen gegen die Huthi-Rebellen vorgeht.




Quelle: „Stuttgarter Nachrichten“, www.stuttgarter-nachrichten.de

Schlagwörter: Somalia, Flüchtlinge, Boot, Bootsflüchtlinge, Angriff, Militär, Militärhubschrauber, Hubschrauber, Tote, Zivilisten, Frauen, Kinder, Jemen, Saudi-Arabien, Golfstaaten, Huthi-Rebellen