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Nicaragua: Wackelt Ortegas Thron? – Tote bei Kommunalwahlen |
Meldung vom 09.11.2017
In Nicaragua kam es bei den Kommunalwahlen zu Gewalt zwischen Anhängern von Regierung und Opposition.
Wie Wahlbeobachter und Parteifunktionäre angaben, starben dabei mindestens vier Menschen. Zahlreiche weitere trugen Verletzungen davon; offenbar wurde auch Feuer gelegt. Zudem sollen Marinesoldaten auf Demonstranten Schüsse abgegeben haben. Die Polizei hat sich zu den Berichten bisher nicht geäußert.
Offiziellen Angaben zufolge hat die Regierungspartei von Präsident Ortega die Kommunalwahlen vom Sonntag (05.11.2017) mit großer Mehrheit für sich entscheiden können. Das Wahlbündnis der Sandinistischen Befreiungsfront (FSLN) erzielte in den 153 Gemeinden, 15 Provinzhauptstädten und zwei autonomen Regionen des mittelamerikanischen Landes rund 73 Prozent der Stimmen, wie die Wahlbehörde am Montagmorgen (06.11.2017) nach Auszählung der meisten Urnen offiziell bekannt gab.
Den zweiten Platz belegte die liberale Partei PLC von Ex-Präsident Arnoldo Alemán. Die wichtigste Oppositionspartei CND stand nicht zur Wahl, nachdem sie von der umstrittenen Präsidentenwahl im vergangenen Jahr ausgeschlossen worden war. Die Wahlbeteiligung belief sich auf 53 Prozent. Oppositionssprecher berichteten von zahlreichen Einschüchterungsstrategien der Regierungskoalition.
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Deutschlandfunk“, dradio.de
Schlagwörter: Nicaragua, Kommunalwahlen, Daniel Ortega, Opposition, ausgeschlossen, Schikanen, Gewalt, Tote, Verletzte, Sandinistische Befreiungsfront, Wahlbeteiligung
Wie Wahlbeobachter und Parteifunktionäre angaben, starben dabei mindestens vier Menschen. Zahlreiche weitere trugen Verletzungen davon; offenbar wurde auch Feuer gelegt. Zudem sollen Marinesoldaten auf Demonstranten Schüsse abgegeben haben. Die Polizei hat sich zu den Berichten bisher nicht geäußert.
Offiziellen Angaben zufolge hat die Regierungspartei von Präsident Ortega die Kommunalwahlen vom Sonntag (05.11.2017) mit großer Mehrheit für sich entscheiden können. Das Wahlbündnis der Sandinistischen Befreiungsfront (FSLN) erzielte in den 153 Gemeinden, 15 Provinzhauptstädten und zwei autonomen Regionen des mittelamerikanischen Landes rund 73 Prozent der Stimmen, wie die Wahlbehörde am Montagmorgen (06.11.2017) nach Auszählung der meisten Urnen offiziell bekannt gab.
Den zweiten Platz belegte die liberale Partei PLC von Ex-Präsident Arnoldo Alemán. Die wichtigste Oppositionspartei CND stand nicht zur Wahl, nachdem sie von der umstrittenen Präsidentenwahl im vergangenen Jahr ausgeschlossen worden war. Die Wahlbeteiligung belief sich auf 53 Prozent. Oppositionssprecher berichteten von zahlreichen Einschüchterungsstrategien der Regierungskoalition.
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Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Deutschlandfunk“, dradio.de
Schlagwörter: Nicaragua, Kommunalwahlen, Daniel Ortega, Opposition, ausgeschlossen, Schikanen, Gewalt, Tote, Verletzte, Sandinistische Befreiungsfront, Wahlbeteiligung