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Global: Cholera und Stromausfälle nach Zyklon „Idai“

 
Meldung vom 05.04.2019

Gut zwei Wochen nach Durchzug des tropischen Wirbelsturms „Idai“ in Mosambik, Simbabwe und Malawi häufen sich die Cholera-Infektionen. Nun seien schon die ersten Cholera-Toten zu beklagen. Nach wie vor gibt es in weiten Teilen des Landes kein sauberes Trinkwasser und keinen Strom.

Mitte März fegte der Wirbelsturm „Idai“ mit voller Wucht über Mosambik hinweg. Auch heute müssen immer noch viele Bezirke der 500.000-Einwohner-Stadt Beira ohne Strom auskommen. Zudem haben die Menschen kein frisches Wasser. Die größte Herausforderung derzeit ist die Ausbreitung der Durchfallkrankheit Cholera. Die Zahl der Erkrankungen wuchs auf 517 an, ein erster Todesfall wurde durch die Behörden verifiziert. Mittlerweile versucht man, einer Ausbreitung durch eine groß angelegte Impfaktion vorzubeugen.

Der Zyklon hatte mehr als 500 Tote zur Folge und war damit einer der tödlichsten Wirbelstürme, die je auf der Südhalbkugel der Erde wüteten. Neben großflächigen Stromausfällen kam es zu sintflutartigen Überschwemmungen und gefährlichen Erdrutschen. Schätzungen zufolge haben über 500.000 Menschen ihr Zuhause verloren. Vermutlich wird es noch Wochen oder gar Monate dauern, bis die Zerstörung ansatzweise wieder behoben sein wird.






Quelle: „wetteronline“, www.wetteronline.de

Schlagwörter: Globale Projekte, Idai, Zyklon, Wirbelsturm, Cholera, Überschwemmung, Überflutung, Erdrutsche, Opfer, Tote, Impfaktion