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Global: Sieben Millionen Klimaflüchtlinge weltweit

Meldung vom 13.09.2019

Überschwemmungen, Wirbelstürme und andere extreme Wetterkatastrophen haben im ersten Halbjahr 2019 einem Bericht zufolge weltweit rund 7 Millionen Menschen zur Flucht gezwungen.

Hinzu kämen fast vier Millionen Menschen, die im eigenen Land – vor allem in Afrika und im Mittleren Osten – wegen Krieg und Gewalt ihr Zuhause verlassen musste, teilte die in Genf ansässige Beobachtungsstelle für intern Vertriebene (IDMC) mit.

Zu den folgenschwersten Wetterextremen zählten bis Juni 2019 demnach unter anderem der Zyklon “Fani“ in Indien und Bangladesch, sowie Zyklon “Idai“, der vor allem in Mosambik, aber auch Malawi, Simbabwe und Madagaskar tobte. Überschwemmungen wie im Iran, in Äthiopien, Bolivien und auf den Philippinen hätten eine ähnliche Schneise der Zerstörung hinterlassen.

Bis Jahresende rechnet man damit, dass sich die Zahl der durch Wetterereignisse Vertriebenen auf 22 Millionen mehr als verdreifacht, warnte die Beobachtungsstelle. Als Grund wird angeführt, dass die zweite Jahreshälfte immer zu mehr Wetterrisiken neigte. Damit könnte 2019 eines der dramatischsten Jahre seit Beginn der Aufzeichnungen werden, so die IDMC.

Die Beobachtungsstelle kam zu diesem Ergebnis durch die Auswertung von Daten von Regierungen, Hilfsorganisationen der Vereinten Nationen sowie Medienberichten. „Der Fakt, dass die meisten Vertreibungen mit Stürmen und Überschwemmungen zusammenhingen, legt nahe, dass Massenvertreibung durch extreme Wetterereignisse zur Norm wird“, schlussfolgert die Organisation.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Focus Online“, focus.de

Schlagwörter: Globale Projekte, Klima, Klimawandel, Wetter, Wetterextreme, Flüchtlinge, Klimaflüchtlinge, Wirbelstürme, Überschwemmungen, Massenvertreibung, Binnenflüchtlinge, Idai, Zyklon