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Mexiko: Trotz Lockdown – Hunderte Restaurants öffnen aus purer Verzweiflung

Meldung vom 12.01.2021

In Mexiko-Stadt sind, wie derzeit fast überall, die Restaurants wegen der Corona-Maßnahmen zu. In der mexikanischen Hauptstadt haben am Montag (11.01.2021) mehr als 500 von ihnen dennoch ihren Betrieb wieder für Kunden geöffnet.

„Das ist kein Akt der Rebellion“, sondern ein Akt der Verzweiflung, beteuert Guilliano Lopresti, Eigentümer des Restaurants Quebracho im Innenstadtviertel Cuauhtemoc: „Wir öffnen, denn die einzig andere Option ist der Tod.“

Lopresti bietet Sitzplätze für 200 Gäste in seinem Restaurant – doch nur 48 Kunden hat er am Montag den Zutritt erlaubt. Ein Kellner mit Maske misst ihre Temperatur und fordert sie höflich auf, sich die Hände zu desinfizieren. In die Straße, in der das Quebracho sich befindet, ist wieder Bewegung gekommen – mehrere Restaurants haben geöffnet – auch das Attenti von Velino de la Cruz. „Wir machen nur zehn Prozent des Vorkrisen-Umsatzes“, sagt de la Cruz. Mit Außer-Haus-Lieferungen oder Take-away seien die Einbußen nicht wiedergutzumachen.

Seit dem 18. Dezember müssen die Restaurants in der Neun-Millionen-Metropole ihre Türen schließen. Die Stadtverwaltung lässt keine Gnade walten. Vertreter Alfonso Suarez del Real erklärte im Sender Radio Formula, er könne die Restaurantbetreiber zwar verstehen – gleichzeitig aber müsse die Stadt für die Familien sorgen, „deren Angehörige im Krankenhaus liegen“. Für den Großraum Mexiko-Stadt nannte er dafür die Zahl von etwas mehr als 6.000 Menschen.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „n-tv“, n-tv.de

Schlagwörter: Mexiko, Corona, Pandemie, Restaurants, Lockdown, Wirtschaft, öffnen, Schließung, Take-away, Mexiko-Stadt, Umsatz, Verzweiflung, Gastronomie