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Äthiopien: US-Präsident Biden verlangt ein Ende der Menschenrechtsverletzungen in der Region Tigray |
Meldung vom 27.05.2021
US-Präsident Joe Biden ruft die äthiopische Regierung dazu auf, eine Waffenruhe und ein Ende der Menschenrechtsverletzungen in der Konfliktregion Tigray herbeizuführen. „Ich bin zutiefst besorgt über die eskalierende Gewalt und die Verhärtung der regionalen und ethnischen Spaltungen in mehreren Teilen Äthiopiens“, erklärte Biden am Mittwoch (27.05.2021). „Die massiven Menschenrechtsverletzungen in Tigray, einschließlich der weit verbreiteten sexuellen Gewalt, sind inakzeptabel und müssen aufhören“, forderte der US-Präsident.
Zuvor hatten die UN Warnsignale ausgestoßen, dass es zu Massenfestnahmen in mehreren Flüchtlingslagern in der Region gekommen sei. Tausende Vertriebene hätten nach den gewaltsamen Übergriffen, die von Soldaten aus Äthiopien und dem Nachbarland Eritrea ausgingen, erneut die Flucht ergriffen. Am Sonntag hatten die USA bereits Sanktionen erwogen, unter anderem in Form von Visa-Beschränkungen gegen die Verantwortlichen in dem Konflikt.
Äthiopische Regierungstruppen hatten im November 2020 einen Militärschlag gegen die Volksbefreiungsfront TPLF durchgeführt. Seither sind die geschätzt sechs Millionen Einwohner der Region zum größten Teil vom Rest der Welt abgeschnitten. Details der Menschenrechtsverletzungen sind daher oftmals nur auf Satellitenbildern auszumachen. Im Zuge des Konfliktes waren auch Soldaten aus dem Nachbarland Eritrea nach Tigray eingedrungen. Diese haben sich angeblich der Massaker an der Zivilbevölkerung und sexueller Gewalt gegen Frauen schuldig gemacht.
Auch mehr als sechs Monate nach dem Einmarsch der äthiopischen Truppen sind die Kämpfe entgegen Regierungsaussagen noch nicht beendet. Experten warnen vor einer massiven Hungersnot und einer drohenden humanitären Katastrophe.
Quelle: „Unternehmen heute“, www.unternehmen-heute.de
Schlagwörter: Äthiopien, Tigray, Bürgerkrieg, Militär, Soldaten, Eritrea, Flüchtlingslager, sexuelle Gewalt, Vergewaltigung, Frauen, Festnahmen, Joe Biden, Sanktionen, USA, Hungersnot, Menschenrechte, Menschenrechtsverletzungen
Zuvor hatten die UN Warnsignale ausgestoßen, dass es zu Massenfestnahmen in mehreren Flüchtlingslagern in der Region gekommen sei. Tausende Vertriebene hätten nach den gewaltsamen Übergriffen, die von Soldaten aus Äthiopien und dem Nachbarland Eritrea ausgingen, erneut die Flucht ergriffen. Am Sonntag hatten die USA bereits Sanktionen erwogen, unter anderem in Form von Visa-Beschränkungen gegen die Verantwortlichen in dem Konflikt.
Äthiopische Regierungstruppen hatten im November 2020 einen Militärschlag gegen die Volksbefreiungsfront TPLF durchgeführt. Seither sind die geschätzt sechs Millionen Einwohner der Region zum größten Teil vom Rest der Welt abgeschnitten. Details der Menschenrechtsverletzungen sind daher oftmals nur auf Satellitenbildern auszumachen. Im Zuge des Konfliktes waren auch Soldaten aus dem Nachbarland Eritrea nach Tigray eingedrungen. Diese haben sich angeblich der Massaker an der Zivilbevölkerung und sexueller Gewalt gegen Frauen schuldig gemacht.
Auch mehr als sechs Monate nach dem Einmarsch der äthiopischen Truppen sind die Kämpfe entgegen Regierungsaussagen noch nicht beendet. Experten warnen vor einer massiven Hungersnot und einer drohenden humanitären Katastrophe.
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Äthiopien: Vergewaltigung und Hunger als Kriegswaffe |
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Quelle: „Unternehmen heute“, www.unternehmen-heute.de
Schlagwörter: Äthiopien, Tigray, Bürgerkrieg, Militär, Soldaten, Eritrea, Flüchtlingslager, sexuelle Gewalt, Vergewaltigung, Frauen, Festnahmen, Joe Biden, Sanktionen, USA, Hungersnot, Menschenrechte, Menschenrechtsverletzungen