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Vereinte Nationen halbieren Essensrationen in Nord-Uganda |
Meldung vom 19.03.2007
Die Vereinten Nationen müssen für mehr als eine Million Bürgerkriegsflüchtlinge in Nord-Uganda die Essensrationen kürzen. Wie die UNO-Welternährungsbehörde erklärte, fehlen die finanziellen Mittel.
„Solange wir nicht genug Geld haben, um Essen vor Ort zu kaufen, sind wir gezwungen, ab dem 1. April die Mais- und Bohnenrationen zu halbieren, die wir jeder vertriebenen und geflohenen Familie geben“, sagte Tesema Negash vom Welternährungsprogramm (WFP) in Uganda.
„Wenn wir nicht um 50 Prozent kürzen, würde das Hilfsprogramm im Mai auslaufen.“ Betroffen seien rund 90 Prozent der 1,28 Millionen Menschen, die nach zwei Jahrzehnten Bürgerkrieg in Lagern wohnen. Ohne die Hilfe des WFP könnten sie nicht überleben.
Ausserdem sei das WFP zu zusätzlichen Einschnitten gezwungen, sollten die Kürzungen der Finanzmittel weiter gehen. Dann würden auch zirka 600.000 Schulkinder und etwa 240.000 an HIV/Aids erkrankte Menschen kleinere Essensrationen bekommen.
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Tagesanzeiger“, tagesanzeiger.ch
„Solange wir nicht genug Geld haben, um Essen vor Ort zu kaufen, sind wir gezwungen, ab dem 1. April die Mais- und Bohnenrationen zu halbieren, die wir jeder vertriebenen und geflohenen Familie geben“, sagte Tesema Negash vom Welternährungsprogramm (WFP) in Uganda.
„Wenn wir nicht um 50 Prozent kürzen, würde das Hilfsprogramm im Mai auslaufen.“ Betroffen seien rund 90 Prozent der 1,28 Millionen Menschen, die nach zwei Jahrzehnten Bürgerkrieg in Lagern wohnen. Ohne die Hilfe des WFP könnten sie nicht überleben.
Ausserdem sei das WFP zu zusätzlichen Einschnitten gezwungen, sollten die Kürzungen der Finanzmittel weiter gehen. Dann würden auch zirka 600.000 Schulkinder und etwa 240.000 an HIV/Aids erkrankte Menschen kleinere Essensrationen bekommen.
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Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Tagesanzeiger“, tagesanzeiger.ch