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Somalia: Hunderttausende Hungertote befürchtet

 
Meldung vom 22.12.2022

Die Menschen in Somalia schlittern laut den Vereinten Nationen gerade in eine schreckliche Hungersnot. Knapp 730.000 Kindern, Frauen und Männern drohe bis Juni 2023 der Hungertod, wenn sie nicht von außen versorgt würden, warnte Etienne Peterschmitt, Repräsentant der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der UN während einer Videokonferenz in Genf.

Die schwere Lebensmittelkrise sei die Folge einer historischen Dürre, explodierender Nahrungspreise und ausufernder Gewalt in dem Land am Horn von Afrika. Ackerbauern, Viehhirten sowie Vertriebene, die überwiegend in ländlichen Gebieten leben, zählten zu den Gruppierungen, die das größte Risiko haben, einer Hungersnot zum Opfer zu fallen.

Ihr Überleben sei eng verbunden mit dem Überleben ihrer Herden und der Fortführung des Ackerbaus. Die Tiere stellten für viele ländliche Gemeinschaften die einzige Nahrungs- und Einkommensquelle dar. Somalia ist nach wie vor eines der ärmsten Länder der Welt und wird immer wieder von Terroranschlägen erschüttert.

Die UN rufen erst eine Hungersnot aus, wenn bestimmte Bedingungen der Lebensmittelknappheit erfüllt sind und ein bestimmtes Ausmaß überschritten ist. Der Begriff ist genau definiert und wird nach Zahlen bestimmt. In einer Hungersnot haben die Menschen beispielsweise kaum mehr Zugang zu Grundnahrungsmitteln, und es besteht ein extremer Kalorienmangel pro Person und Tag.






Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: evangelisch.de

Schlagwörter: Somalia, Dürre, Hungersnot, UN, Terror, Klima, Klimawandel, Hunger, Nomaden, Vieh, Hungertod