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UNO: Flüchtlinge von Menschenhändlern ins Meer geworfen

Meldung vom 27.03.2007

Wie das „UN News Center“, die Pressestelle der Vereinten Nationen, mitteilte, wurden mehr als 200 Flüchtlinge aus Somalia und Äthiopien im Golf von Aden von Menschenhändlern ins Meer geworfen worden.

Die Menschenhändler, die an der Flüchtlingshilfe viel Geld verdienen, wollten sich der jemenitischen Küste nicht allzusehr annähern und warfen ihre Passagiere in Gewässern über Bord, in denen es von Haien wimmelt. Ungefähr 100 Afrikaner kamen dabei ums Leben oder gelten als verschollen. Die übrigen konnten gerettet werden.

Schon im vergangenen Monat sind nach UN-Angaben in jemenitischen Gewässern die Leichen von 107 ertrunkenen Auswanderern aus Somalia und Äthiopien entdeckt worden, die versucht hatten, sich über den Golf von Aden in Sicherheit zu bringen.

Nach Angaben des UN-Hochkommissars für Flüchtlinge sind allein im Januar in Jemen 1.776 illegale Einwanderer aus Somalia und Äthiopien eingetroffen. Insgesamt sind im vergangenen Jahr mehr als 27.000 Menschen aus Ostafrika geflüchtet.




Quelle:Gebende Hände-Redaktion; aufgrund mehrerer Berichte im Internet“