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Haiti: 200 weitere Polizisten aus Kenia eingetroffen |
Meldung vom 18.07.2024
Um der Gewalt auf den Straßen Haitis wieder Herr zu werden, sind kenianische Sicherheitsbeamte in das Land beordert worden. Nun ist ein zweites Batallion von 200 Polizisten in Haiti eingetroffen.
Kriminelle Gangs haben in Teilen Haitis die Herrschaft. Nun soll eine UN-Mission in dem Karibikstaat wieder Recht und Ordnung herstellen. Bislang sind an ihr hauptsächlich kenianische Polizisten beteiligt. Der Deal wurde u. a. unter Beihilfe der USA verhandelt.
Jetzt traf laut übereinstimmenden Medienberichten am Dienstag (16.07.24) ein zweites Kontingent aus dem afrikanischen Land auf dem Flughafen ein – es umfasst erneut 200 Polizisten. In den vergangenen Jahren haben sich die Gangs in Haiti zunehmend organisiert: Sie überwältigen immer wieder staatliche Institutionen und haben etwa im Februar Gefängnisse gestürmt und Tausende Insassen befreit.
Insgesamt hat man es in dem Karibikstaat etwa mit 200 Gangs zu tun, sie beherrschen nach Schätzungen rund 80 Prozent des Staatsgebiets.
Noch gäbe es allerdings keine offiziellen Angaben über die genauen Aufgaben der Kenianer vor Ort – möglicherweise auch, um die ausländischen Polizisten keiner Gefahr auszusetzen.
Dennoch wird vermutet, dass die Kenianer offenbar die Sicherung des internationalen Flughafens zu ihrer ersten Aufgabe haben sollen. Wie die Medien mitteilen, wurden kenianische Einheiten zuletzt etwa bei Patrouillen rund um den internationalen Flughafen der Hauptstadt Port-au-Prince gesehen. Dieser war im Mai 2024 nach monatelanger Schließung wegen der Bandenkriminalität wieder in Betrieb genommen worden.
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Spiegel Online“, spiegel.de
Schlagwörter: Haiti, UN, Sicherheit, Kenia, kenianische Polizisten, Anarchie, Banden, Gangs, Gewalt, Herrschaft, UN-Mission
Kriminelle Gangs haben in Teilen Haitis die Herrschaft. Nun soll eine UN-Mission in dem Karibikstaat wieder Recht und Ordnung herstellen. Bislang sind an ihr hauptsächlich kenianische Polizisten beteiligt. Der Deal wurde u. a. unter Beihilfe der USA verhandelt.
Jetzt traf laut übereinstimmenden Medienberichten am Dienstag (16.07.24) ein zweites Kontingent aus dem afrikanischen Land auf dem Flughafen ein – es umfasst erneut 200 Polizisten. In den vergangenen Jahren haben sich die Gangs in Haiti zunehmend organisiert: Sie überwältigen immer wieder staatliche Institutionen und haben etwa im Februar Gefängnisse gestürmt und Tausende Insassen befreit.
Insgesamt hat man es in dem Karibikstaat etwa mit 200 Gangs zu tun, sie beherrschen nach Schätzungen rund 80 Prozent des Staatsgebiets.
Noch gäbe es allerdings keine offiziellen Angaben über die genauen Aufgaben der Kenianer vor Ort – möglicherweise auch, um die ausländischen Polizisten keiner Gefahr auszusetzen.
Dennoch wird vermutet, dass die Kenianer offenbar die Sicherung des internationalen Flughafens zu ihrer ersten Aufgabe haben sollen. Wie die Medien mitteilen, wurden kenianische Einheiten zuletzt etwa bei Patrouillen rund um den internationalen Flughafen der Hauptstadt Port-au-Prince gesehen. Dieser war im Mai 2024 nach monatelanger Schließung wegen der Bandenkriminalität wieder in Betrieb genommen worden.
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Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Spiegel Online“, spiegel.de
Schlagwörter: Haiti, UN, Sicherheit, Kenia, kenianische Polizisten, Anarchie, Banden, Gangs, Gewalt, Herrschaft, UN-Mission