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Philippinen: Erdbeben hinterlässt Tote und Trümmer |
Meldung vom 08.10.2025
Nach einem starken Erdbeben vor den philippinischen Inseln verzeichnen die Behörden mindestens 69 Todesopfer. Wie viele Menschen verschwunden sind, ist noch unklar. Videos in sozialen Medien dokumentieren alptraumhafte Szenen.
Die Zahl der Toten könnte noch deutlich nach oben korrigiert werden müssen, sagte Bernardo Rafaelito Alejandro IV vom Zivilschutz des Landes. Die meisten Opfer seien von herabfallenden Trümmern erschlagen worden. Zur Zahl der Vermissten lassen sich noch keine offiziellen Angaben machen. Die Behörden bezeichneten die Lage als eine „Katastrophe“.
Das Beben ließ viele Gebäude wie Kartenhäuser einstürzen. In mehreren Regionen ist der Strom ausgefallen. Mehr als 140 Menschen erlitten Verletzungen, wie die nationale Katastrophenschutzbehörde mitteilte.
Die schwer heimgesuchte Stadt San Remigio rief den Katastrophenzustand aus. Der stellvertretende Bürgermeister Alfie Reynes sandte einen Hilferuf aus und fragte nach Lebensmitteln, Wasser und schwerem Gerät für die Rettungsarbeiten und Räumung der Trümmer. „Es regnet stark und es gibt keinen Strom, deshalb brauchen wir dringend Hilfe“, sagte Reynes.
In der Stadt starben laut Polizei mehrere Menschen während einer Sportveranstaltung. „Die Opfer spielten Basketball in der Sporthalle, als diese einstürzte“, berichtete Polizeichef Jan Ace Elcid Layug.
Die Provinzen Cebu und Leyte sind stark bevölkert, hier leben insgesamt fast sechs Millionen Menschen dicht an dicht. Die Regionen befinden sich im Zentrum der Philippinen, mehr als 500 Kilometer südlich der Hauptstadt Manila.
Das Land war vor wenigen Tagen erst durch den Taifun „Bualoi“ beschädigt worden – und kurz davor von „Ragasa“. Präsident Ferdinand Marcos Jr. versprach den Betroffenen rasche Unterstützung.
Die Furcht vor einem darauffolgenden Tsunami blieb Gott sei Dank unbegründet. Das Beben der Stärke 6,9 hatte den südostasiatischen Inselstaat der US-Erdbebenwarte USGS zufolge am späten Dienstagabend (30.09.25) vor den Küsten der Inseln Cebu und Leyte in geringer Tiefe von nur zehn Kilometern Tiefe erschüttert. Nach Angaben des philippinischen Instituts für Vulkanologie und Seismologie erschreckten mehr als 600 Nachbeben mit einer Stärke von bis zu 4,8 die Bewohner der Inselbewohner. Am Abend rüstete man sich vor einem möglichen Tsunami mit bis zu einem Meter hohen Wellen. Später hob das Institut die Warnung wieder auf, weil keine ungewöhnlichen Wellen ausgelöst wurden.
Die Bevölkerung blieb jedoch alarmiert. „Wir glauben, dass dieses Erdbeben eine große Katastrophe ausgelöst hat“, meinte Alejandro. „Es gibt immer noch Nachbeben, und viele wollen nicht in ihre Häuser zurückkehren, insbesondere in Bogo City.“ In der Küstenstadt wurden die meisten Toten registriert: Mindestens 30 Menschen wurden hier laut Katastrophenschutz bei einem Erdrutsch begraben und starben.
Such- und Rettungsaktionen stünden derzeit an erster Stelle, betonte Alejandro. „Wir befinden uns noch in der goldenen Stunde. Wir können noch mehr Leben retten.“
Videos und Fotos in den sozialen Medien zeigen eingestürzte Gebäude, darunter auch geschichtsträchtige Kirchen, Trümmer, Risse in Straßen, eingestürzte Brücken sowie panische Menschen. Auf einem Video kann man Menschen erkennen, die unter einem Tisch Schutz suchten und beteten, während in einem Einkaufszentrum die Decken herunterbrachen.
Ein anderes verwies auf Mopeds und Autos, die auf einer schwankenden Brücke zum Stehen kamen. Die Aufnahmen können nicht auf Echtheit überprüft werden. In Bogo City wurden Leichen vor dem Provinzkrankenhaus abgelegt. Aus diesem Krankenhaus mussten auch alle Patienten evakuiert und in Zelte gebracht werden. Straßen waren voller Trümmer und Risse durchzogen den Asphalt.
In der Stadt Tabuelan wurde eine Autobahn durch einen Erdrutsch komplett unbefahrbar gemacht, während in der Stadt Consolacion ein Feuer in einem Einkaufszentrum ausbrach, wie die Katastrophenschutzbehörde mitteilte. Gebende Hände hilft auf den Philippinen.
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „ARD-Nachrichten online“, ard.de
Schlagwörter: Philippinen, Erdbeben, Beben, Tsunami, Zerstörung, Trümmer, Tote, Epizentrum, Richterskala, Stromausfall, Hilfe, Rettungsaktionen, Bergung, Opfer, Tote, Verletzte, eingestürzte Gebäude
Die Zahl der Toten könnte noch deutlich nach oben korrigiert werden müssen, sagte Bernardo Rafaelito Alejandro IV vom Zivilschutz des Landes. Die meisten Opfer seien von herabfallenden Trümmern erschlagen worden. Zur Zahl der Vermissten lassen sich noch keine offiziellen Angaben machen. Die Behörden bezeichneten die Lage als eine „Katastrophe“.
Das Beben ließ viele Gebäude wie Kartenhäuser einstürzen. In mehreren Regionen ist der Strom ausgefallen. Mehr als 140 Menschen erlitten Verletzungen, wie die nationale Katastrophenschutzbehörde mitteilte.
Die schwer heimgesuchte Stadt San Remigio rief den Katastrophenzustand aus. Der stellvertretende Bürgermeister Alfie Reynes sandte einen Hilferuf aus und fragte nach Lebensmitteln, Wasser und schwerem Gerät für die Rettungsarbeiten und Räumung der Trümmer. „Es regnet stark und es gibt keinen Strom, deshalb brauchen wir dringend Hilfe“, sagte Reynes.
In der Stadt starben laut Polizei mehrere Menschen während einer Sportveranstaltung. „Die Opfer spielten Basketball in der Sporthalle, als diese einstürzte“, berichtete Polizeichef Jan Ace Elcid Layug.
Die Provinzen Cebu und Leyte sind stark bevölkert, hier leben insgesamt fast sechs Millionen Menschen dicht an dicht. Die Regionen befinden sich im Zentrum der Philippinen, mehr als 500 Kilometer südlich der Hauptstadt Manila.
Das Land war vor wenigen Tagen erst durch den Taifun „Bualoi“ beschädigt worden – und kurz davor von „Ragasa“. Präsident Ferdinand Marcos Jr. versprach den Betroffenen rasche Unterstützung.
Die Furcht vor einem darauffolgenden Tsunami blieb Gott sei Dank unbegründet. Das Beben der Stärke 6,9 hatte den südostasiatischen Inselstaat der US-Erdbebenwarte USGS zufolge am späten Dienstagabend (30.09.25) vor den Küsten der Inseln Cebu und Leyte in geringer Tiefe von nur zehn Kilometern Tiefe erschüttert. Nach Angaben des philippinischen Instituts für Vulkanologie und Seismologie erschreckten mehr als 600 Nachbeben mit einer Stärke von bis zu 4,8 die Bewohner der Inselbewohner. Am Abend rüstete man sich vor einem möglichen Tsunami mit bis zu einem Meter hohen Wellen. Später hob das Institut die Warnung wieder auf, weil keine ungewöhnlichen Wellen ausgelöst wurden.
Die Bevölkerung blieb jedoch alarmiert. „Wir glauben, dass dieses Erdbeben eine große Katastrophe ausgelöst hat“, meinte Alejandro. „Es gibt immer noch Nachbeben, und viele wollen nicht in ihre Häuser zurückkehren, insbesondere in Bogo City.“ In der Küstenstadt wurden die meisten Toten registriert: Mindestens 30 Menschen wurden hier laut Katastrophenschutz bei einem Erdrutsch begraben und starben.
Such- und Rettungsaktionen stünden derzeit an erster Stelle, betonte Alejandro. „Wir befinden uns noch in der goldenen Stunde. Wir können noch mehr Leben retten.“
Videos und Fotos in den sozialen Medien zeigen eingestürzte Gebäude, darunter auch geschichtsträchtige Kirchen, Trümmer, Risse in Straßen, eingestürzte Brücken sowie panische Menschen. Auf einem Video kann man Menschen erkennen, die unter einem Tisch Schutz suchten und beteten, während in einem Einkaufszentrum die Decken herunterbrachen.
Ein anderes verwies auf Mopeds und Autos, die auf einer schwankenden Brücke zum Stehen kamen. Die Aufnahmen können nicht auf Echtheit überprüft werden. In Bogo City wurden Leichen vor dem Provinzkrankenhaus abgelegt. Aus diesem Krankenhaus mussten auch alle Patienten evakuiert und in Zelte gebracht werden. Straßen waren voller Trümmer und Risse durchzogen den Asphalt.
In der Stadt Tabuelan wurde eine Autobahn durch einen Erdrutsch komplett unbefahrbar gemacht, während in der Stadt Consolacion ein Feuer in einem Einkaufszentrum ausbrach, wie die Katastrophenschutzbehörde mitteilte. Gebende Hände hilft auf den Philippinen.
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Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „ARD-Nachrichten online“, ard.de
Schlagwörter: Philippinen, Erdbeben, Beben, Tsunami, Zerstörung, Trümmer, Tote, Epizentrum, Richterskala, Stromausfall, Hilfe, Rettungsaktionen, Bergung, Opfer, Tote, Verletzte, eingestürzte Gebäude


