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06.01.2015 – Nicaragua
Bananenarbeiter erhalten Entschädigung von Fruchtkonzern Dole

Der Fruchtkonzern Dole sagt Bananenarbeitern, die von Pestiziden geschädigt wurden, Entschädigungen zu. Dies stellt ein Etappensieg für 1.700 erkrankte ehemalige Beschäftigte aus Nicaragua dar. Der US-Konzern Dole erklärt sich bereit, humanitäre Hilfe für die Opfer von Pestiziden zu leisten. [ » mehr ]

05.01.2015 – Kenia
Sohn von Raila Odinga auf unerklärliche Weise gestorben

Ein unerwarteter und unerklärlicher Todesfall versetzt Kenia in Unruhe: Fidel Odinga, Sohn von Oppositionsführer Raila Odinga, ist gestorben. Der 41-Jährige wurde als möglicher Nachfolger seines Vaters eingestuft, der ein vehementer Kritiker von Präsident Kenyatta ist. [ » mehr ]

05.01.2015 – Afghanistan
Neun Polizisten von Taliban ermordet

In der afghanischen Provinz Lugar wurden Polizisten von Taliban in eine Falle gelockt. Die USA fliegen derzeit weitere Luftangriffe gegen die Extremisten. [ » mehr ]

02.01.2015 – Kenia
Umstrittenes Anti-Terror-Gesetz in Kraft getreten

In Kenia ist ein umstrittenes Gesetz in Kraft getreten. Die Überwachung von Terrorverdächtigen wird damit erleichtert, Haftbedingungen fallen härter aus. Menschenrechtler sagen einen neuen „Polizeistaat“ voraus. [ » mehr ]

31.12.2014 – Indien
Ein Land greift nach den Sternen

Indien hat zwar viele Probleme mit Armut, Hygiene und Hunger, dennoch widmet es sich dem Fortschritt. Auf dem Plan steht ein ambitioniertes Weltraumprogramm: Vor wenigen Tagen hat das Land eine unbemannte Raumkapsel ins All geschossen. In sieben bis acht Jahren will Indien auch bemannte Kapseln in den Weltraum schicken. [ » mehr ]

30.12.2014 – Globale Projekte
Global: Friedensnobelpreis an Malala vergeben

Die diesjährigen Friedensnobelpreisträger Malala Yousafzai und Kailash Satyarthi haben die Auszeichnung am Mittwoch (10.12.2014) bei einer Zeremonie in Oslo persönlich in Empfang genommen. Die 17-jährige Pakistanerin Malala und der 60-jährige Inder Satyarthi bekamen den Friedensnobelpreis unter Beifallstürmen ausgehändigt. Beide wurden für ihren Kampf für Kinderrechte geehrt. Ein Mann mit Mexiko-Flagge störte die Zeremonie und machte auf das Unrecht der 43 verschleppten Studenten in seiner Heimat aufmerksam. [ » mehr ]

29.12.2014 – Haiti
Demonstranten wollen weiterhin den Rücktritt Martellys

In Haiti geben sich die Demonstranten mit dem Rücktritt von Ministerpräsident Laurent Lamothe nicht zufrieden. Sie gehen weiterhin auf die Straße und verlangen auch die Amtsenthebung von Staatspräsident Michel Martelly. Erneut marschierten mehrere tausend Menschen durch die Hauptstadt Port-au-Prince. Nachdem einige Demonstranten Reifen in Brand setzten, griff die Polizei mit Tränengas ein. [ » mehr ]

24.12.2014 – Indien
Schule des Respekts – In Kursen sollen Männer den Umgang mit Frauen lernen

In Indien gibt es nach der verheerenden Gruppenvergewaltigung einer jungen Studentin, die daran starb, einige neue Maßnahmen zur Veränderung im Umgang mit Frauen. In Kursen sollen nun Indiens Rikschafahrer Respekt vor Frauen beigebracht bekommen. In den letzten Monaten ist die Zahl der angezeigten Vergewaltigungen nach oben geschnellt – einerseits ein guter Trend, andererseits zeigt er die Wahrheit in einer Frauen verachtenden Gesellschaft. [ » mehr ]

23.12.2014 – Kenia
Wird Kenia zum Polizeistaat?

Kenia droht zum Polizeistaat zu werden. Menschenrechtler haben angeprangert, dass ein geplantes Sicherheitsgesetz der Regierung in Kenia die Freiheiten der Bürger noch weiter beschneidet. Das Parlament in Nairobi hatte den Gesetzes-Entwurf, der die Rechte von Verdächtigen eingrenzt und die Pressefreiheit noch weiter reglementiert, ratifiziert. Der Entscheidung war eine heftige Debatte mit der Opposition vorangegangen. [ » mehr ]

22.12.2014 – Uganda
Das neue Elektro-Auto „made in Uganda“

Uganda möchte in die Automobilbranche einsteigen. Dafür hat es sich zum Ziel gesetzt, Elektrowagen in Serie zu produzieren. Der Plan ist ein hoch riskantes Megaprojekt, das Millionen an Steuergeldern verschlingen könnte. [ » mehr ]

19.12.2014 – Globale Projekte
Global: Taliban stürmen Schule und erschießen mehr als 130 Kinder

Die Taliban haben nahe der afghanischen Grenze in Pakistan ein Blutbad angerichtet. Die Islamisten haben eine Schule in Peshawar gestürmt und mindestens 132 Kinder erschossen. Die pakistanische Friedensnobelpreisträgerin Malala ist entsetzt: „Es bricht mir das Herz.“ [ » mehr ]

19.12.2014 – Afghanistan
Zwei Attentäter sprengen sich in einer Bank-Filiale in die Luft

In der afghanischen Provinz Helmand sind zwei Attentäter in eine Bank vorgedrungen und haben ihre Sprengstoffwesten gezündet. Dabei wurden zahlreiche Menschen in den Tod gerissen. [ » mehr ]

18.12.2014 – Uganda
Kongolesische Rebellen vor Rückführung in ihre Heimat geflohen

Die ugandische Regierung hat beschlossen, mehr als 1.600 Rebellen der berüchtigten M23-Bewegung in den Kongo zurückzubringen. Sie hatten im vergangenen Jahr im Nachbarland Unterschlupf gesucht, nachdem sie von Regierungstruppen in die Flucht geschlagen worden waren. „Derzeit bringen wir 120 zum Flughafen Entebbe, von wo aus sie in ihre Heimat geflogen werden“, meldete Militärsprecher Robert Kakurungu. [ » mehr ]

18.12.2014 – Nicaragua
Widerstand gegen Kanalbau und chinesischen Investor

Nicaragua steht kurz vor dem Spatenstich zum Bau des großen Nicaragua-Kanals. Das riesige Bauprojekt soll dem Panamakanal Konkurrenz machen. Eine chinesische Firma legt die 278 Kilometer lange Wasserstraße an. Doch große Teile der Bevölkerung wollen sich nicht von chinesischen Unternehmen vereinnahmen lassen. [ » mehr ]

17.12.2014 – Globale Projekte
Global: Beruf mit Risiko – 2014 wurden weltweit 128 Journalisten ermordet

Das Jahr 2014 war für Journalisten mit großen Risiken verbunden: Mindestens 128 von ihnen wurden in 32 Ländern umgebracht, wie die Nichtregierungsorganisation Press Emblem Campaign (PEC) in ihrem Jahresbericht feststellt. Diese Negativ-Entwicklung für Journalisten weltweit hat Gründe: Allgemeine Straflosigkeit und mangelnde Einhaltung des Völkerrechts begünstigen die schlechte Situation von Medien-Mitarbeitern. Zudem gab es viele gewaltsame Konflikte und Kriegsjournalismus ist sehr gefährlich. [ » mehr ]

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