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26.03.2014 – Afghanistan
Wilde Gerüchte über Wahlkandidaten

In Afghanistan geht der Präsidentschaftswahlkampf in den Endspurt. Jetzt geben die Kandidaten noch einmal ihr Äußerstes. Ein Wahlkampfmittel ist die Verbreitung wildester Gerüchte über die Spitzenkandidaten. [ » mehr ]

26.03.2014 – Uganda
100 Menschen bei Fährunglück ertrunken

In Uganda sind mindestens 108 Menschen bei einem Fährunglück ertrunken. Das überfüllte Schiff ist auf dem Albert-See an der Grenze zwischen Uganda und der Demokratischen Republik Kongo untergegangen. Die ugandische Polizei musste am Montag (24.03.2014) die Zahl der Toten des Unglücks vom Samstag stark nach oben korrigieren. In den stürmischen Fluten wurden immer mehr Leichen aus dem Wasser geborgen. Als klar wurde, dass keiner mehr überlebt haben konnte, erklärten die Sicherheitsbeamten die Suchaktion für beendet. [ » mehr ]

25.03.2014 – Kenia
Massaker in Kirche

Bewaffnete Angreifer sind am Sonntag (23.03.2014) in den Gottesdienst einer Kirche in Kenia eingedrungen und haben vier Menschen erschossen. Die Täter eröffneten in dem Gotteshaus nahe der Hafenstadt Mombasa im Südosten des Landes das Feuer und schossen willkürlich in die Menge. Nachdem sie ein Blutbad angerichtet hatten, ergriffen sie die Flucht, wie die Polizei mitteilte. [ » mehr ]

25.03.2014 – Uganda
Evangelikale gegen Homosexuellen-Gesetz

Die Weltweite Evangelische Allianz (WEA) bezieht Stellung gegen Ugandas Anti-Homosexuellengesetze und lehnt gleichzeitig Sanktionen ab, mit denen westliche Staaten das ostafrikanische Land unter Druck setzen wollen. Staatspräsident Yoweri Museveni hatte Ende Februar 2014 in Kampala das Gesetz signiert, wonach für „schwere homosexuelle Handlungen“ lebenslange Haft droht. Außerdem ist die Werbung für Homosexualität untersagt; Bürger sollen Schwule und Lesben bei den Behörden denunzieren. Dies hat im Westen für Empörung gesorgt. [ » mehr ]

24.03.2014 – Südsudan
Konflikte um Nahrungsmittel und Ressourcen

Im Südsudan brechen immer mehr Konflikte um Nahrungsmittel und andere Ressourcen aus. Darauf macht UNHCR aufmerksam. Besonders in der Region Maban im Südsudan werden Unruhen gemeldet. Teile der lokalen Bevölkerung forderten, dass rund 60.000 Flüchtlinge innerhalb der nächsten zwei Monate die Camps in Yusuf Batil und Gendrassa räumen. Der Streit hat mittlerweile auch die Flüchtlingslager in der Region erfasst. UNHCR setzt gemeinsam mit den Behörden und humanitären Organisationen alles daran, die Situation zu schlichten. [ » mehr ]

24.03.2014 – Rumänien
Wunsch nach mehr NATO-Präsenz in Osteuropa

Angesichts der Krim-Krise fordern die Verteidigungsminister Rumäniens und Polens ein stärkeres Auftreten der NATO in Osteuropa. „Der Westen muss zum Schluss kommen, dass die Welt sich vor ein paar Wochen bedeutend verändert hat“, betonte der polnische Verteidigungsminister Tomasz Siemoniak am Freitag (21.03.2014) in Bukarest nach Gesprächen mit seinem rumänischen Kollegen Mircea Dusa. [ » mehr ]

24.03.2014 – Kenia
Polygamie jetzt legal

Polygamie ist in Kenia künftig gesetzlich erlaubt. Mit der Mehrheit der männlichen Abgeordneten hat das kenianische Parlament ein Gesetz zur Polygamie befürwortet. [ » mehr ]

21.03.2014 – Indien
Härtere Maßnahmen – Schuldspruch für vier Vergewaltiger

Indien verschärft die Maßnahmen gegen die landesweiten Verbrechen gegen Frauen. Im Fall einer 22-jährigen Fotojournalistin, die in Mumbai von mehreren Männern vergewaltigt wurde, hat ein indisches Gericht die vier Männer jetzt verurteilt. Sie erwartet wahrscheinlich eine lebenslange Haftstrafe. [ » mehr ]

21.03.2014 – Afghanistan
Taliban dringen in Luxushotel ein

Die Taliban setzen derzeit alles daran, die kommenden Wahlen in Afghanistan zu stören. Daher weiten sie ihre Anschläge aus. Im Visier haben sie meistens Hotels und Restaurants, die auch bei Ausländern beliebt sind. Nun ist das Restaurant eines Luxushotels in der afghanischen Hauptstadt zum blutigen Schauplatz ihrer Gewalt geworden. Zwei Kinder und ein Reporter sind bei dem Anschlag ums Leben gekommen. [ » mehr ]

21.03.2014 – Indien
41 Prozent aller Frauen haben kein Mitspracherecht bei Eheschließung

Um die Rechte der Frauen in Indien ist es nach wie vor schlecht bestellt. Doch zumindest geraten jetzt Zahlen und Fakten zum ersten Mal in den öffentlichen Fokus. Nur 18 Prozent der Frauen in Indien dürfen ihren Partner vor der Eheschließung kennen lernen. Eine indische Frauenbewegung fordert anhand dieser alarmierenden Zahl endlich einen Wandel in der indischen Gesellschaft. Kleine Fortschritte gibt es dennoch. [ » mehr ]

21.03.2014 – Somalia
20 deutsche Soldaten gehen nach Mogadischu

Jetzt ist es amtlich: 20 deutsche Soldaten sollen nach Mogadischu aufbrechen. Das Bundeskabinett hat sich am Mittwoch (19.03.2014) dafür entschieden, die EU-Militärmission EUTM Somalia mit den deutschen Soldatinnen und Soldaten zu unterstützen. Die Aufgabe der Soldaten wird darin bestehen, die Ausbildung somalischer Sicherheitskräfte voran zu bringen, teilte das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung mit. [ » mehr ]

20.03.2014 – Haiti
Kinder als Reichtum der Armen?

Familienplanung hat für Haitis Regierung neben dem Wiederaufbau oberste Priorität. Haitis Ministerium für Gesundheit und Bevölkerung begann am Wochenende (15.03.2014) seine nationale Kampagne zur Familienplanung (PF). Die Regierung will erreichen, dass sich eine gute Familienplanung in der Bevölkerung verankert. Mit sektorübergreifenden Maßnahmen soll dem großen Bedarf auf diesem Gebiet begegnet werden. [ » mehr ]

20.03.2014 – Äthiopien
Rettung des Wildkaffees

Wildkaffee in Äthiopien ist gefährdet. Das Bundesumweltministerium will sich jetzt für die Erhaltung der letzten Wildkaffeewälder im äthiopischen Kafa-Biosphärenreservat stark machen. Diese Region ist die Heimat des Arabica-Kaffees. Das Projekt verbindet Klimaschutz mit dem Erhalt der biologischen Vielfalt in einem der artenreichsten Länder der Welt. Das Bundesumweltministerium fördert das Projekt mit insgesamt rund 5,7 Millionen Euro aus der Internationalen Klimainitiative (IKI). [ » mehr ]

20.03.2014 – Rumänien
US-Zerstörer „Truxtun“ – Manöver im Schwarzen Meer

Der US-Zerstörer „Truxtun“ ist für weitere Manöver im Schwarzen Meer unterwegs. Das Schiff ist mit lenkbaren Raketen ausgestattet. „Truxtun“ hat sich am Mittwoch (19.03.2014) erneut an einem gemeinsamen Manöver mit Bulgarien und Rumänien beteiligt, berichtet Reuters nach Informationen der US-Marine. [ » mehr ]

20.03.2014 – Somalia
Attentat auf Hotel – Viele Soldaten getötet

In der somalischen Stadt Bulabarde wurde ein Attentat auf ein Hotel verübt. Dabei wurden zahlreiche Militärs und Mitglieder der Amisom-Friedensmission ermordet. [ » mehr ]

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