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In Sambia gibt es Kleinkinder und Babys, die mit ihren Müttern im Gefängnis leben. Manchmal werden diese armen Kinder sogar dort geboren!

Die Gefängnisse sind überfüllt, dreckig und gefährlich. Nun stellen Sie sich zwischen den zusammengepferchten Frauen ein kleines Wesen vor, das mangelernährt und schwach in den Armen seiner Mutter liegt …

„Fünf Jahre lang habe ich mich dafür eingesetzt, diese Gefängnis-Kinder zu uns holen zu dürfen“, schreibt unsere Projektleiterin Shani.
  • Bitte unterstützen Sie Shanis Kinderhaus mit Ihrer Spende von 10, 30, 50 Euro oder jedem anderen Betrag.
 Sambia

Bonn, den 27.02.2019

Liebe Freundin, lieber Freund von Gebende Hände,

meine gute Freundin Shani Britton aus Sambia hat sich mit einer dringenden Bitte an mich gewandt. Sie leitet das Kinderhaus „Töchter von Zion“. Ein zweites Gebäude für die „Töchter von Zion“ soll fertiggestellt werden, in dem weitere Jungen und Mädchen ein liebevolles Zuhause erhalten sollen. Es ist weit gediehen, doch das Geld fehlt, um es zu Ende zu bauen. Das wäre eine Tragödie!

Die Kleinen, die in dem neuen Haus einen würdigen Start ins Leben bekommen sollen, erleiden nämlich ein besonders trauriges Schicksal, aus dem wir sie befreien wollen! Bitte lesen Sie Shanis Brief, den ich Ihnen übersetzt und kopiert habe. Denn wer könnte Ihnen die schwierige Situation besser schildern als Shani selbst?

Herzliche Grüße
Ihr

Prof. Dr. theol. Thomas Schirrmacher
Gründer Gebende Hände

Brief von Shani Britton

Lieber Herr Schirrmacher,

mit Ihrer Hilfe und der Ihrer herzensguten Spender ist unser zweites Kinderhaus fast fertig gestellt. Ich kann Ihnen gar nicht genug dafür danken! Aber wir brauchen dringend weitere Hilfe.

Hier in Sambia gibt es Kleinkinder und Babys, die mit ihren Müttern im Gefängnis leben. Manchmal werden diese armen Kinder sogar dort geboren! „Kinder aus gewissen Umständen“ nennt man sie. Können Sie sich das vorstellen, Herr Schirrmacher? Kleinkinder, sogar Säuglinge, verbringen ihre prägendsten Jahre in Sambias finsteren Kerkern!

Die Gefängnisse sind überfüll, dreckig und gefährlich. Ich war entsetzt, als ich es mit eigenen Augen sah. Kein Wunder, dass der Staat uns verbietet, Fotos zu machen, die ich Ihnen schicken könnte. Nun stellen Sie sich zwischen den zusammengepferchten Fauen ein kleines Wesen vor, das mangelernährt und schwach in den Armen seiner Mutter liegt …

Wenn die Kinder überleben, bis sie vier Jahre alt sind, entreißt man sie ihren Müttern und steckt sie in staatliche Kinderanstalten, in denen sie mehr „verwaltet “ als liebevoll betreut werden. Wie sollen aus ihnen jemals liebende, herzliche Menschen werden? Das ist doch einfach unmenschlich! Gefängnis oder „behördlich“ aufgezogen zu werden – das sind doch beides keine Alernativen! Diese Kinder brauchen ein liebevolles Zuhause!

Fünf Jahre lang habe ich mich dafür eingesetzt, diese Gefängnis-Kinder zu uns holen zu dürfen. Jetzt endlich haben wir die Zusage der Regierung, und wir müssen uns beeilen, unser neues Gebäude für die Kinder fertigzustellen. Noch sind die Kleinen jeden Tag dem gefährlichen Gefängnisleben ausgesetzt – und dem Risiko, lebensbedrohliche Krankheiten zu bekommen.


Doch wir haben ein großes Poblem: Wir müssen das neue Haus noch mit Elektrik, Wasserleitungen und Ähnlichem ausstatten, ehe uns der Staat die Kinder aufnehmen lässt - aber uns fehlt das Geld dafür, umgerechnet rund 20.000 Euro. Und dabei ist es so wichtig, dass wir schnellstens fertig werden!

Jedes Kind ist ein Geschenk Gottes! Darum behandeln wir jeden einzelnen unserer kleinen Schützlinge wie unser eigenes Kind. Die „Kinder aus gewissen Umständen“ können nichts für ihre schlimme Lage, und auch sie haben unsere Liebe und Fürsorge verdient! Darum bitte ich Sie noch einmal um Ihre finanzielle Unterstützung. Gott segne Sie und Ihre großherzigen Unterstützer in Deutschland!

Ihre
Shani Bitton,
Leiterin der Töchter von Zion