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Uns erreichte ein Hilferuf von unserem Projektleiter Bischof Murungi Jackson aus Uganda. Er betreibt in seinem Land ein Heim, in dem derzeit 62 Waisen- und ehemalige Straßenkinder ein liebevolles, schützendes Zuhause finden.

Vor Kurzem beobachteten die Kinder etwas, was sie für einen Sandsturm hielten. Er bewegte sich auf die Felder zu, die die Mitarbeiter unserer Einrichtung monatelang bebaut hatten, um die Kinder zu ernähren.

Doch als der „Sturm“ näher kam, packte sie das Grauen: Es war keine Sandwolke, sondern ein gigantischer Heuschreckenschwarm!
 Uganda

Bonn, den 06.05.2020

Liebe Freundin, lieber Freund von Gebende Hände,

ich will es kurz machen, denn die Zeit drängt leider. Mich erreichte ein Hilferuf von meinem Freund Bischof Murungi Jackson aus Uganda. Er betreibt in seinem Land ein Heim, in dem derzeit 62 Waisen- und ehemalige Straßenkinder ein liebevolles, schützendes Zuhause finden.

Vor Kurzem beobachteten die Kinder etwas, was sie für einen Sandsturm hielten. Er bewegte sich auf die Felder zu, die die Mitarbeiter unserer Einrichtung monatelang bebaut hatten, um die Kinder zu ernähren. Doch als der „Sturm“ näher kam, packte sie das Grauen:

Es war keine Sandwolke, sondern ein gigantischer Heuschreckenschwarm! In Minuten verschlangen die gefräßigen Insekten einfach alles, was auf den Feldern wuchs – mit Blatt, Stumpf und Stiel! Die Ernte ist vernichtet und die Not groß!

Denn nicht nur auf den Feldern unseres Waisenheims, in allen Ländern am Horn von Afrika wüten die Heuschreckenschwärme. Lebensmittel sind nun knapp und die Preise so hoch, dass Murungi Jackson nicht weiß, womit er sie bezahlen soll. Er ist niedergeschlagen und hat Angst um seine Schützlinge: Wie soll er die Jungen und Mädchen jetzt ernähren?

Ebenso wie Deutschland steckt Uganda in der Corona-Krise. Aber das Land hat kein funktionierendes flächendeckendes Gesundheitssystem. Wer krank ist, dem bleibt nichts anderes übrig, als die Krankheit aus eigener Kraft zu überleben. Was für eine furchtbare Vorstellung – und nun auch noch die Heuschreckenplage!

Murungi Jackson bat uns um Spendenunterstützung, damit er seine jungen Schützlinge, die schon so viel Schlimmes erlebt haben, sicher durch die Krise bringen kann. Er muss Lebensmittel für die Kleinen einkaufen. Diese Bitte möchte ich an Sie weiterleiten, denn ich weiß, dass Sie kein Kind in Not im Stich lassen würden:

Bitte spenden Sie 10, 20 oder 50 Euro – womit auch immer Sie helfen können und mögen! Auch jeder andere kleinere oder größere Betrag ist eine wertvolle Hilfe. Jedes Bisschen hilft den Kindern in ihrer Not.

Bitte denken sie in dieser schweren Zeit auch an diejenigen, die es noch schwerer haben als wir! Helfen Sie uns, die Schwächsten jetzt zu unterstützen. Ich danke Ihnen herzlich!

Achten Sie auf sich und Ihre Liebsten und kommen Sie wohlbehütet durch diese schwierige Zeit! Alles Gute!

Ihr

Prof. Dr. theol. Thomas Schirrmacher
Gründer von Gebende Hände


PS: Uns erreichen auch aus den Nachbarländern Ugandas Hilferufe von Menschen, die uns brauchen. Wir müssen so viel helfen wie nur möglich!