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Ein Hilferuf kommt aus unserer Hungerklinik in Haiti. Er betrifft die kleine, schwer mangelernährte Eveline.

Mit dreieinhalb Jahren wiegt sie gerade einmal fünf Kilo: so viel wie ein Säugling. Die Aufnahmeuntersuchung zeigte: Um die kleine „Evy“ stand es schlecht …

Schnell bekam sie eine spezielle Aufbau-Milch, inzwischen geht es ihr besser. Als nächstes müsste sie mit „Medika Mamba“, einer Nährstoffpaste aus Erdnussmus, Vitaminen und Mineralstoffen, versorgt werden.

Leider ist sie nicht die einzige, die die sehr teure Medika Mamba-Therapie braucht...
 Haiti

Bonn, den 20.01.2021

Liebe Freundin, lieber Freund von Gebende Hände,

ich habe eine schlechte Nachricht, aus der wir nur gemeinsam eine gute machen können. Ein Hilferuf kommt aus unserer Hungerklinik in Haiti. Er betrifft die kleine, schwer mangelernährte Eveline (alle Namen wurden zum Schutz der Kinder geändert). Mit dreieinhalb Jahren wiegt sie gerade einmal fünf Kilo: so viel wie ein Säugling.

Nach sechsstündiger Holperfahrt auf einem alten Motorrad stand Evelines Oma mit ihrer Enkelin auf der Schwelle der Klinik. Der Anblick der gebrechlichen Großmutter mit dem dürren Winzling auf dem Arm brach unseren Mitarbeiterinnen das Herz. Die Aufnahmeuntersuchung zeigte: Um die kleine „Evy“ stand es schlecht …

Die erfahrenen Klinik-Pflegerinnen verloren keine Zeit und versorgten das mangelernährte Mädchen mit einer speziellen Aufbau-Milch. Mittlerweile geht es Eveline besser, ihr Kopf wirkt nicht mehr ganz so unnatürlich groß auf ihren schmalen Schultern – aber noch könnte es geschehen, dass Eveline wieder in ihr krankhaftes Untergewicht zurückfällt. Dann wäre ihr Leben in Gefahr!

Wir müssen die Kleine als nächstes mit „Medika Mamba“ versorgen. Diese medizinische Nährstoffpaste, die vor allem aus Erdnussmus, Vitaminen und Mineralstoffen besteht, kann ihr die Kraft geben, ihre Hungerkrankheit zu überwinden. Leider ist Eveline nicht die einzige kleine Haitianerin, die die erprobte, aber sehr teure Medika Mamba-Therapie braucht. Darum bitte ich Sie für die Kleinsten und Schwächsten in dem Krisenland um Hilfe …



Evelines Heimat ist bitterarm. Immer häufiger zerstören Zyklone und Erdbeben das Wenige, was die Menschen mühevoll aufbauen. Darum leiden viele Mädchen und Jungen so schlimmen Hunger, dass sie davon krank werden.

In dem Karibikstaat ist unsere Rettungsklinik ein Ort der Hoffnung für Kinder wie Eveline, die gegen das Verhungern ankämpfen. Wie gut das Hilfskonzept der Klinik funktioniert, sehen Sie zum Beispiel am kleinen Jameson. Doch diese Erfolgsgeschichten schreiben sich nicht von alleine. Wir müssen sie gemeinsam für Eveline, Jameson und unzählige weitere Kinder in Not schreiben. Bitte helfen Sie dabei mit Ihrer großzügigen Spende.

Es ist schön, dank Menschen wie Ihnen das neue Jahr voller Zuversicht antreten zu können. Herzlichen Dank, dass Sie mit Ihrer Tatkraft und Unterstützung einem Kind wie Eveline, das noch in diesem Moment gegen das Verhungern ankämpft, das Lächeln zurückgeben. Bitte schließen Sie die Kleinen auch in Ihre Gebete ein.

Mit dankbaren Grüßen
Ihr

Prof. Dr. theol. Thomas Schirrmacher
Gründer von Gebende Hände