Heuschrecken, Corona, Dürre und Überflutungen - die Menschen in Somalia werden derzeit von drei Katastrophen gleichzeitig heimgesucht.

Zahllose Menschen fliehen in nackter Angst um ihr Leben aus ihrer Heimatregion. Doch wohin flieht man, wenn die Not überall ist?

Unser Einsatzteam hat die verstreuten Flüchtlinge ausfindig gemacht. Trotz erschwerter Maßnahmen in Zeiten der Pandemie scheuen unsere Mitarbeiter keine Anstrengung, mit Schutzmaske und unter strengen Abstandsregeln, Hilfgüterlieferungen durchzuführen.

Doch die Hilfe kann nur mit Ihrer Unterstützung anrollen!
 Somalia

Bonn, den 16.02.2021

Liebe Freundin, lieber Freund von Gebende Hände,

ich hoffe, Ihnen und Ihren Lieben geht es trotz der weiterhin angespannten Situation gut. Vielleicht strengt es Sie ebenso wie mich an, auf viele Mitmenschen verzichten zu müssen. Einige, die mir sehr am Herzen liegen, habe ich nun fast ein Jahr lang nicht mehr gesehen. Mir hilft es in dieser Lage, auf andere Weise für andere da zu sein – für Menschen in großer Not.

Aktuell stehe ich oft in Kontakt mit Gebende Hände-Einsatzleiter Derek H. in Afrika. Trotz der Pandemie und Arbeit unter schwersten Bedingungen, mit Schutzmasken bei teils über 30, manchmal 40 Grad, sind seine Teams in vielen Ländern Ostafrikas unterwegs. Und zwar dort, wo es aus vielen Gründen zu einem wahren Alptraum geworden ist, den Familien Hilfe zu bringen. Vielleicht am schlimmsten betroffen sind die Menschen in Somalia: Das bitterarme Land am Horn von Afrika wird von vielen Katastrophen gleichzeitig heimgesucht.

Vielerorts fressen gigantische Heuschreckenschwärme schlicht alles auf, was die Bauernfamilien zum Überleben brauchen. Während der Süden von zerstörerischen Regenmassen heimgesucht wird, herrscht im Landesteil Somaliland tödliche Dürre. Zahllose Menschen fliehen in nackter Angst um ihr Leben aus ihrer Heimatregion. Doch wohin flieht man, wenn die Not überall ist?

In Somaliland endet die Flucht vor den zahlreichen Katastrophen für tausende Familien in verdorrten, wüstenartigen Gebieten, wo Durst und Hunger auf sie warten. In dieser Situation brauchen sie Menschen wie uns, Sie und mich!

Gemeinsam können wir das Gebende Hände-Einsatzteam dafür ausrüsten, den geflohenen Familien Hilfe und Hoffnung in dieser dunklen Zeit zu bringen! Unser Einsatzleiter Derek plant, Lastwagen mit dem zu beladen, was diese armen Menschen am dringendsten brauchen: Wasser, Lebensmittel, einfache Hilfsmittel, mit denen sie sich vor der extremen Witterung schützen können.

Wie wir helfen wollen:


Ein solcher Einsatz ist aufwendig und kostet tausende Euro – doch was er bewirkt, ist unbezahlbar! Mit dem nächsten Transport in die abgelegensten Regionen Somalilands will Derek 1500 Familien erreichen. Damit ihm das möglich ist, bitte ich Sie inständig um Ihre Hilfe!

Wie Sie mitmachen können:


Bitte spenden Sie. Bei dieser Aktion der Mitmenschlichkeit hilft jeder Betrag! Ohne die Unterstützung herzensguter Menschen wie Ihnen gibt es keine Hilfe. Ohne Unterstützung stirbt die Hoffnung der Familien, die vor Unglück und Katastrophen fliehen.

In dieser Zeit, in der die Pandemie es uns schwer macht, füreinander da zu sein, ist es umso wichtiger, aktiv zu bleiben. Machen Sie mit, seien Sie mit uns für Menschen in Not da. Danke, dass ich auf Sie zählen kann!

Ihr

Prof. Dr. theol. Thomas Schirrmacher
Gründer von Gebende Hände