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Mit nur sieben Jahren wurde der kleine Caleb in der Stadt Mbarara zum Straßenkind, seine arme Familie konnte ihn einfach nicht ernähren.

Um nicht allein zu sein, schloss sich Caleb einer Gruppe von elf weiteren Kindern an. Doch nach nur zwei Jahren waren neun der anderen Kinder gestorben.

Doch ein Wunder geschah, ein christlich gesinnter Mensch sah Caleb auf der Straße und nahm ihn mit zu sich nach Hause. Caleb wurde in die Familie integriert und erhielt eine Schulbildung.
 Uganda

Bonn, den 12.09.2022

Liebe Freundin, lieber Freund von Gebende Hände,

mit nur sieben Jahren wurde der kleine Caleb in der Stadt Mbarara zum Straßenkind, seine arme Familie konnte ihn einfach nicht ernähren. Um nicht allein zu sein, schloss sich Caleb einer Gruppe von elf weiteren Kindern an. Doch nach nur zwei Jahren waren neun der anderen Kinder gestorben. Die Straße hatte ihr junges Leben viel zu früh beendet.

Nachts schliefen Caleb und seine Freunde oft auf dem harten Straßenpflaster. Einige der Kinder bekamen tödliche Lungenentzündung. Selbst wenn sie gewusst hätten, woher ihre Schmerzen kamen: Die rettenden Medikamente hätten sie niemals bezahlen können.

Am meisten Angst aber hatten Caleb und seine Freunde vor anderen Menschen! Skrupellose Banden entrissen den Kindern ihr weniges erbetteltes Geld und somit das letzte Stück Hoffnung; nicht selten prügelten sie die Kleinen auch noch. Jedes Mal, wenn Caleb und seine Weggenossen hungrig und verletzt am Straßenrand lagen, taten vorbei gehende Passanten so, als würden sie sie nicht sehen. „So etwas wie Hoffnung kannten wir nicht, wir waren wie Geister, die keiner sehen wollte.“

Doch Calebs Herz zerbrach nicht an dem Hunger, nicht einmal an der ständigen Angst, sondern an der Einsamkeit. Als er größer wurde, nahm er die Gleichgültigkeit der Menschen um ihn herum noch stärker wahr: Niemand sorgte sich um ihn, niemanden interessierte es, ob er leben oder sterben würde. Er war alleine auf der Welt – das war für ihn das Allerschlimmste.

Mit zehn Jahren wünschte sich Caleb oft, er wäre tot. Als er mir das erzählte, waren seine Augen glasig. Kein Kind auf der Welt sollte sich jemals den Tod herbeiwünschen! Aber unzähligen Kindern ergeht es genau so, in diesem Moment. Doch nach Jahren des Elends hatte Caleb einmal Glück! Unbeschreiblich seltenes Glück …

Er bekam die Gelegenheit, Lesen, Schreiben und Rechnen zu lernen, weil ein barmherziger Mensch und Christ ihn auf der Straße fand und bei sich aufnahm. Er kümmerte sich fortan um Caleb und bezahlte auch seine Bildung. Es ist wie ein Wunder: Nach dem Schulbesuch studierte Caleb – und er öffnete dann mit seinem gewonnenen Wissen mehrere Kinderhäuser.

In seinen Kinderhäusern gibt Caleb heute mehr als 100 Kindern eine Chance, die auf der Straße „unsichtbar“ und ohne jede Hoffnung waren – so wie er selbst früher.

Mädchen und Jungen, die das Glück haben, bei Caleb leben zu können, haben meist die Hölle auf Erden hinter sich. Sie brauchen viel Zeit und Pflege, damit ihre Kinderseelen heilen können.

Ihre Spende hilft, ihnen diese Zeit zu geben. Vielen Dank!

Mit herzlichen Grüßen
Ihr

Prof. Dr. theol. Thomas Schirrmacher
Gründer von Gebende Hände

Jetzt helfen - jetzt online spenden!

 
  • Für 25 Euro kann Caleb einen seiner Schützlinge einen Monat lang mit Essen versorgen.
  • 250 Euro bekommt ein Kind einen Monat lang nicht nur zu essen, sondern auch Kleidung, wird medizinisch versorgt und darf zur Schule gehen.
  • Dies sind Beispiele. Auch jeder andere Betrag bewirkt viel Gutes!


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