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Auf der Flucht vor somalischen Terrormilizen, kämpfen viele Menschen in der trockenen Wüste am Horn von Afrika um ihr Leben. Wegen Hitze, fehlendem Wasser und ohne Nahrung sterben viele von ihnen.
  • 20 Euro genügen bereits für 20 kg Reis oder Bohnen und somit für 200 sättigende Mahlzeiten.

  • 30 Euro kostet ein Nahrungsmittelpaket mit Maismehl, Öl und Salz für eine ganze Familie.

  • 60 Euro schenken einer Familie ein schützendes Zelt, Kochutensilien und Essen für einen Monat.
 Somalia

Bonn, den 26.10.2016

Liebe Freundin, lieber Freund von Gebende Hände,

die Wüste am Horn von Afrika würde niemand freiwillig betreten. Kein fließendes Wasser, keine Pflanzen, nur trockene Erde weit und breit. Aus Angst vor der Gewalt somalischer Terrormilizen fliehen viele Menschen in das Nachbarland Äthiopien – und kämpfen inmitten der Einöde ums nackte Überleben! Unser Einsatzleiter Derek begab sich an diesen trostlosen Ort, um den Not leidenden Flüchtlingen zu helfen. Was er dort vorfand, überstieg seine schlimmsten Erwartungen…

Mitten in der Wüste: ein Lager mit dutzenden Männern, Frauen und Kindern. Schutzsuchend kauern sie zwischen halb verdorrten Bäumen und Sträuchern. In selbstgebauten Baracken, die nur aus ein paar Ästen und Stoff-Fetzen bestehen, versuchen sie der sengenden Hitze zu entgehen. Wie sollten diese Menschen hier überleben? Ohne Wasser und Nahrung – und das bei über 40 Grad Hitze? Als Derek sich nach seiner Rückkehr meldete, war er außer sich.

„Sie werden in der trockenen Wüste nicht lange durchhalten. Wie gefährlich ein Einsatz auch ist: Wir können diese Menschen nicht im Stich lassen! Es sind schon so viele Kinder verdurstet oder verhungert. Ich werde so schnell wie möglich mit einer Hilfslieferung zurückkehren, bevor noch mehr Menschen sterben müssen!“

Von Äthiopien aus machte er sich zusammen mit bewaffneten Sicherheitskräften in zwei mit Hilfsgütern beladenen Geländewagen auf den Weg zu den versprengten somalischen Inlands-Flüchtlingen. Auf halber Strecke, inmitten der Einöde, drohte die Mission plötzlich zu scheitern:

„Die Reifen gruben sich derart tief in den Wüstensand, dass unsere Fahrzeuge stecken blieben. Mitten im Nirgendo. Wir konnten unser Pech nicht fassen! Es würde Stunden dauern, bis Hilfe hier einträfe. Wir dachten alle: das war es jetzt, wir müssen wohl aufgeben …“, berichtete Derek mit aufgeregter Stimme.

Mit vereinten Kräften schaffte es unser Team nach Stunden schließlich doch noch, die Fahrzeuge frei zu bekommen. Sie erreichten das Camp kurz vor Sonnenuntergang. Der Ort war wie ausgestorben. Die Flüchtlinge hielten Derek und seine Helfer wahrscheinlich für Mitglieder einer Terrormilizund blieben aus lauter Furcht in ihren ärmlichen Baracken.

Dann bemerkte Derek einen Jungen, der sich ängstlich hinter einem Baum versteckte. Sein Körper war dermaßen abgemagert, dass er vom Stamm des Baumes vollständig verdeckt wurde, bis auf seinen kleinen Kopf. Seine Augen waren geschwollen, die Haut so sehr ausgetrocknet, dass sie rissig und wund war. Ein fürchterlicher Anblick, selbst für jemanden wie Derek, der schon viel Leid gesehen hat!

Erst als das Team begann, die Hilfsgüter auszuladen, kamen die Menschen langsam hervor. Die Erleichterung war ihnen förmlich ins Gesicht geschrieben, so sehr, dass sogar einige von ihnen lächeln konnten, wenn auch nur für diesen einen Augenblick.

„Ich war einfach sprachlos“, erzählte Derek merklich berührt. „Diesen Moment, in dem sich Trauer in Hoffnung verwandelte, werde ich niemals vergessen – er hat mir wieder einmal gezeigt, dass all die Mühe und auch all die Gefahren, die wir auf uns nehmen, es wert sind. Wir dürfen jetzt nicht aufgeben. Immer mehr Menschen fliehen und wir brauchen noch mehr Nahrungspakete, Kochutensilien und auch Zelte, und zwar so schnell wie möglich!“

Nachdem ich Dereks Notruf erhalten hatte, konnte ich nicht anders, als Ihnen sofort diesen Brief zu schreiben. So viele Menschen und vor allem Kinder sind noch immer in Lebensgefahr – nur mit Ihrer Unterstützung können wir weitere Rettungspakete liefern.

Die Flüchtlinge aus Somalia haben alles verloren. Geblieben ist ihnen nur ihr eigenes Leben und das ihrer Kinder. Helfen Sie uns jetzt dabei, dieses zu bewahren. Bitte schließen Sie die Not leidenden Familien in Ihre Gebete ein.

Mit dankbaren Grüßen
Ihr

Prof. Dr. theol. Thomas Schirrmacher
Gründer von Gebende Hände

PS: Wir haben Ihnen einen Fotobericht angehängt, damit Sie sich selbst ein Bild von unserem lebensrettenden Einsatz machen können.

Weitere Informationen zum Situationsbericht

  Fotobericht: Somalia - Hier kann niemand lange überleben!

Jetzt helfen - jetzt online spenden!

 
  • 20 Euro genügen bereits für 20 kg Reis oder Bohnen und somit für 200 sättigende Mahlzeiten.
  • 30 Euro kostet ein Nahrungsmittelpaket mit Maismehl, Öl und Salz für eine ganze Familie.
  • 60 Euro schenken einer Familie ein schützendes Zelt, Kochutensilien und Essen für einen Monat.
  • Dies sind Beispiele. Auch jeder andere Betrag bewirkt viel Gutes!


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