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Tausende Straßenkinder in Uganda treiben sich oft tagelang auf den gefährlichen Straßen herum. Sie haben Angst, von skrupellosen Banden überfallen zu werden.

Oft erkranken sie aber auch an Lungenentzündung oder stecken sich mit Malaria an.

Wir wollen sie von der Straße retten:
  • Schon 25 Euro reichen, um ein Kind einen Monat lang mit Essen zu versorgen.

  • Für 50 Euro bekommt ein Kind Kleidung und kann medizinisch versorgt werden.
 Uganda

Bonn, den 23.10.2018

Liebe Freundin, lieber Freund von Gebende Hände,

mit nur sieben Jahren wurde der kleine Caleb in der Stadt Mbarara in Uganda zum Straßenkind, seine arme Familie konnte ihn nicht ernähren. Um nicht allein zu sein, schloss er sich einer Gruppe von elf weiteren Kindern an, die alle zwischen vier und zwölf Jahre alt waren. Tragischerweise waren neun von ihnen bereits nach nur zwei Jahren gestorben. Die Straße hatte das junge Leben dieser Kleinen viel zu früh beendet …

Nachts schliefen Caleb und seine Freunde oft auf hartem, kaltem Straßenpflaster, schutzlos den extremen Witterungen ausgesetzt. Einige der Kinder bekamen Lungenentzündungen und starben unter Schmerzen. Andere steckten sich mit der tödlichen Malaria an. Selbst wenn sie gewusst hätten, woher die Schmerzen und das Fieber kamen: Die Medikamente hätten sie nie bezahlen können. Hilfl os warteten sie auf den Tod …

Doch am meisten Angst hatten Caleb und seine Freunde vor anderen Menschen! Skrupellose Banden überfielen die wehrlosen Kinder. Mit Gewalt entrissen sie ihnen ihre letzten Stücke Brot und somit das letzte Stück Hoffnung; nicht selten prügelten sie die Kleinen zu Tode. Jedes Mal, wenn einer von Calebs Freunden schrecklich zugerichtet in seinen Armen lag, taten vorbei gehende Passanten so, als würden sie ihn und seinen sterbenden Freund nicht sehen. „So etwas wie Hoffnung kannten wir nicht, wir waren wie Geister, die keiner sehen wollte.“

Doch Calebs Herz zerbrach nicht an dem Hunger, nicht einmal an der ständigen Angst, sondern an der Einsamkeit. Als er größer wurde, taten die Menschen um ihn herum so, als sei er unsichtbar. Niemand sorgte sich um ihn, niemanden interessierte es, ob er leben oder sterben würde. Er war alleine auf der Welt – das war für ihn das Allerschlimmste.

Mit zehn Jahren wünschte sich Caleb oft, er wäre tot. Als er mir das erzählte, waren seine Augen glasig. Kein Kind auf der Welt sollte jemals so am Boden zerstört sein, dass es sich den Tod herbeiwünscht! Aber unzähligen Kindern ergeht es genau so, in diesem Moment. Doch nach Jahren des Elends hatte Caleb einmal Glück! Unbeschreiblich seltenes Glück …

Ein Mann ließ Caleb bei sich wohnen, unter der Bedingung, dass er im Haus tüchtig mithalf. Und dafür, dass er jeden Tag in einer Schule mehr als 15 Klassenzimmer schrubbte, durfte er dort Lesen, Schreiben und Rechnen lernen. Caleb studierte sogar – denn er wusste, dass Gott für ihn einen ganz besonderen Plan hat: Um andere Kinder vor seinem eigenen Schicksal zu bewahren, nutzte Caleb sein gewonnenes Wissen und eröffnete mehrere Kinderhäuser.

In seinen Kinderhäusern gibt Caleb heute über 100 Kindern eine Chance, die auf der Straße „unsichtbar“ und ohne jede Hoff nung waren – so wie er selbst früher. Sie bekommen zu essen und können zur Schule gehen, aber vor allem bekommen sie Liebe und Zuwendung. In Deutschland ist das der Normalfall, für ein Kind in Uganda bedeutet ein solcher „Luxus“ jedoch die Welt! Caleb möchte noch mehr Kinder von den gefährlichen Straßen retten, doch dafür braucht er dringend Unterstützung!

Mädchen und Jungen, die das Glück haben, bei Caleb leben zu können, haben meist die Hölle auf Erden hinter sich. Sie brauchen viel Zeit und Pflege, damit ihre Kinderseelen heilen können. Ihre Spende hilft, ihnen diese Zeit zu geben. Vielen Dank!

Mit dankbaren Grüßen
Ihr

Prof. Dr. theol. Thomas Schirrmacher
Gründer von Gebende Hände

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  • Schon 25 Euro reichen, um ein Kind einen Monat lang mit Essen zu versorgen.
  • Für 50 Euro bekommt ein Kind Kleidung und kann medizinisch versorgt werden.
  • Dies sind Beispiele. Auch jeder andere Betrag bewirkt viel Gutes!


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