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Haiti: Am Tag ELF nach dem Beben (Projektbericht)

Bericht vom 23.01.2010


Endlich gibt es wieder Nachschub an Reis.

Unsere Projektpartner berichten:

Jeder Tag bringt neue Herausforderungen! Gestern bestand unsere Aufgabe darin, Nahrungsmittel für unser Speisungsprogramm zu finden. Unsere Vorräte sind noch nicht völlig aufgebraucht, aber sie werden langsam knapp.

Wohin wir auch immer kommen, – überall erzählt man uns das gleiche: Jeder Laden bekommt seinen Nachschub von Port-au-Prince, aber der Hafen ist zerstört. Es kommt einfach nichts mehr. Überall haben wir nach Lebensmitteln gesucht.

Unser ursprünglicher Plan war, am Samstag auf den Markt zu gehen. Aber unser haitianischer Leiter schlug vor: „Warum gehen wir nicht heute zum Markt. Morgen wird dort alles überfüllt sein.“ Innerhalb von 10 Minuten waren wir abgefahren.

Wir fuhren in die nahegelegene Stadt Cabaret. Normalerweise ist es schwierig, dort durchzukommen, weil die Straßen verstopft sind. Aber da war kaum Verkehr. Wir hielten an einer Bretterbude an. Man konnte sich kaum vorstellen, dass es dort die Nahrungsmittel geben könnte, die wir suchten.

Es war unglaublich: Der Mann hatte tatsächlich alles, was wir brauchten. Wir bekamen Bohnen, Reis, Tomatenbrei, Spaghetti und Öl. Wir konnten zwar nur kleine Reis-Säcke bekommen. Normalerweise kaufen wir welche mit dem doppelten Inhalt. Aber Reis ist Reis, stimmt’s? Wir waren erleichtert und überglücklich, dass wir Lebensmittel gefunden hatten – und zwar in der ersten Hütte, an der wir hielten. Als Christen ist uns klar: Das war ein Geschenk Gottes!

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