Berichte aus unseren Hilfsprojekten
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06.03.2019 – Sambia |
„Zuhause im Glück“ – Das Kinderhaus kann bezogen werden! (Dankbrief) |
Auf die Nachricht, dass die Gelder für die Fertigstellung des zweiten Kinderhauses der „Töchter von Zion“ zusammengekommen seien, schrieb uns Projektleiterin Shani überglücklich die folgenden Zeilen: Liebe Freunde von Gebende Hände, wenn Ihr nur wüsstet, wie es gerade in mir aussieht - ich könnte schreien und tanzen vor Glück über Eure gute Nachricht! Endlich, endlich kann ich meine kostbaren Schätze so unterbringen, wie sie es verdient haben: In einem ordentlichen Haus mit sauberen Betten, Spielzeug, liebevoller Betreuung und regelmäßigen Mahlzeiten. Sogar dem späteren Schulbesuch steht nichts im Wege! Für mich geht damit nach fünf harten Jahren des Kämpfens ein großer Traum in … [ » mehr ] | Im Kinderhaus dürfen die Kleinen spielen und glücklich sein. |
01.03.2019 – Syrien |
Gemeinsam Hoffnungsträger sein! (Einsatzbericht) |
Dank Ihrer Unterstützung, liebe Spender, konnte unser Einsatzleiter mit seinem Team an der jordanischen Grenze zu Syrien ein neues Camp aufbauen. Zehn neue Großzelte wurden errichtet und mit Wassertanks, Matratzen, Decken und Propangas-Heizgeräten ausgestattet. Nun haben viele Flüchtlingsfamilien wieder Schutz gefunden, die erst durch den Krieg und jetzt durch die Winterstürme erneut obdachlos geworden waren. [ » mehr ] | Kinder, die sich einen Sack Hilfsgüter gesichert haben. |
07.01.2019 – Syrien |
Winterdecken für Flüchtlinge – Wärme für Körper und Seele! (Einsatzbericht) |
Bei seinem letzten Einsatz an der syrisch-jordanischen Grenze besuchte unser Einsatzleiter Derek mit seinem Team wieder mehrere größere und kleinere Flüchtlingslager. Hier haben Überlebende des seit Jahren andauernden Krieges in Syrien Zuflucht gefunden. Doch selbst der Begriff „Zuflucht“ ist noch zu schön für die Bedingungen, unter denen sie in diesen Lagern hausen müssen. [ » mehr ] | Endlich eine warme Decke! |
15.12.2018 – Ghana |
Ein Tag im Flüchtlingslager Buduburam (Reisebericht) |
Vor ein paar Monaten besuchte ein Mitarbeiter von Gebende Hände das größte Flüchtlingslager Ghanas. Hier leben seit der Jahrtausendwende immer noch weit über 40.000 Menschen – inzwischen in zweiter und dritter Generation. Die ghanaische Regierung duldet das Camp mit den Ausmaßen einer Kleinstadt, tut aber fast nichts, um den Bewohnern zu einem menschenwürdigeren Dasein zu verhelfen. Mit der Unterstützung unseres Projektleiters vor Ort versorgt Gebende Hände die Menschen mit Lebensmitteln und Medikamenten. Im Jahr 2017 kamen dringend benötigte Wassertanks für sauberes Trinkwasser hinzu. Lassen Sie sich von unserem Mitarbeiter mitnehmen auf einen Gang durch Buduburam. Er schreibt: „Durch die Scheibe … [ » mehr ] | Schwere Regenfälle verwandeln das Lager in eine Kloake. |
08.11.2018 – Uganda |
„Caleb’s Homes“ – Aufwachsen in Frieden und Sicherheit (Projektbericht) |
Unser Projektleiter Caleb in Uganda setzt alles daran, dass es in einigen Jahren keine Straßenkinder in der Hauptstadt Kampala mehr gibt. In seinem jüngsten Bericht teilte er uns mit, dass die Zahl dieser heimatlosen Kinder von vormals 5.000 bereits auf rund 1.000 gesunken ist. Das ist unter anderem auch auf unsere gemeinsamen Bemühungen zurück zu führen. Bei unseren Projektbesuchen sind wir jedes Mal begeistert zu sehen, wie das Leben in der Geborgenheit der „Caleb’s Homes“ die ehemaligen Straßenkinder verwandelt. Hier müssen sie nicht mehr betteln und ums Überleben kämpfen, hier dürfen sie ganz einfach Kind sein! Auch die Fotos, die wir von Caleb erhalten, erzählen anschaulich von dem Glück nach einem Leben … [ » mehr ] | Drei fröhliche „Grazien“ in ihrer Schuluniform im Mädchenhaus |
23.10.2018 – Sambia |
Sauberes Wasser – unentbehrlich und lebensnotwendig! (Dankbrief) |
Vor einigen Wochen wurde das Dorf Nsambo in West-Sambia als erstes von dreien mit einer von Gebende Hände finanzierten, mit Solarenergie betriebenen Wasseraufbereitungs-Anlage versorgt. Nun sollen – dank der großzügigen Unterstützung unserer Spender – zwei weitere solcher Anlagen in zwei anderen Dörfern ihren segensreichen Betrieb aufnehmen. Projektleiter Timothy sandte uns dazu folgende Informationen: Liebe Freunde gern hätten wir so schnell wie möglich den Leuten in den Dörfern Kaunga Mashi und Lifelo mit unserem neu entwickelten Wassersystem geholfen, auf das wir zugegebenermaßen doch ein wenig stolz sind! Es hat sich aber herausgestellt, dass die … [ » mehr ] | So sieht die Anlage in Nsambo aus! |
17.10.2018 – Burundi |
Ein voller Bauch studiert nicht gern, ein leerer kann es gar nicht! (Projektbericht) |
Unser Projektleiter in Burundi, Claude, hat ein ehrgeiziges Ziel: Er möchte mit seinem Team dem Hunger und der verbreiteten Unterernährung in seiner Heimat zu Leibe rücken und damit erreichen, dass Familien gedeihen und Dörfer und Städte sich erfolgreich entwickeln können. Bereits vor einiger Zeit begann er mit dem Aufbau einer modernen Porridge-Fabrik (Porridge=Hafer-/Getreidebrei), die nun mit Unterstützung von Gebende Hände den Betrieb aufnehmen konnte und einmal tausenden Babys, Kleinkindern, Jugendlichen und Erwachsenen eine sichere Ernährungsquelle bieten wird. Sicher kennen Sie das alte Sprichwort ‚Ein voller Bauch studiert nicht gern‘. Wenn alle Kräfte des Körpers durch die Verdauung großer … [ » mehr ] | Denise, Bertrand und Emelyne geht es wieder gut! |
17.08.2018 – Syrien |
Mission Possible – Wir machen das Unmögliche möglich! (Einsatzbericht) |
Ein Bild spricht mehr als 1.000 Worte. Als unser Einsatzleiter Derek uns Originalfotos von seinem Hilfseinsatz in Syrien schickte, waren wir alle sehr betroffen. Besonders die Bilder der Kinder, denen man die Schrecken der Bombardierungen ansehen konnte, gingen unter die Haut. Wie erleichternd war es, dass unser Einsatzleiter über ein gut funktionierendes logistisches Netzwerk verfügt. So konnte er in Jordanien mehrere LKWs für die wertvollen Lebensmittel mieten. In kurzer Zeit waren die LKWs startbereit. Geladen hatten wir Säcke voller Reis, Getreide, Fladenbrot und Wasser. [ » mehr ] | Reis, Getreide, Fladenbrot und Wasser! |
15.08.2018 – Äthiopien |
Manchmal kommt es anders als geplant (Einsatzbericht) |
Für Anfang August war die nächste Hilfsgüterlieferung unseres Einsatzleiters Derek H. nach Äthiopien geplant, in die Region Somali. Dorthin hat es somalische Familien auf ihrer Flucht vor Terror und Hunger aus ihrem Heimatland verschlagen. Heute sandte er uns seine Notizen und teilte uns eine unvorhergesehene Planänderung mit: Für Sonntag, den 5. August 2018, ist mein Flug nach Äthiopien gebucht, weil ich dort Hilfsgüter an Not leidende somalische Flüchtlinge verteilen will. Säcke und Kisten sind gepackt. Die Planung steht, alle Details sind bis ins Letzte durchgesprochen, es kann losgehen. Leider kommt es ganz anders – was war geschehen? Freitagabend, 3. … [ » mehr ] | Eine Flüchtlings-Hütte und Staub, soweit das Auge reicht! |
09.08.2018 – Südsudan |
Treffen unter Feinden – Ein Einsatz der besonderen Art! (Einsatzbericht Teil 2) |
Die folgenden Aufzeichnungen unseres Einsatzleiters Derek H. beschreiben Teil zwei seiner gefährlichen Reise direkt in ein Kriegsgebiet im Südsudan, wo er überraschend Flüchtlingen mit dringend benötigten Überlebensgütern helfen konnte: Ich bin erleichtert, endlich sind wir in der Luft, und Juba liegt unter uns. Der Pilot steuert die Maschine Richtung Norden. Unser Ziel ist Unity State, eine kriegszerstörte, in den letzten Wochen von Leid und Tod heimgesuchte Region. Mit unserer Cessna Caravan werden wir knapp zwei Stunden für die Strecke brauchen. Von Osten ziehen dicke schwarze Wolken heran. Als wir uns dem Zielgebiet nähern, ist es schwarz um uns herum, und der Pilot lässt uns … [ » mehr ] | Beklommener Blick aus der Cessna. |
30.07.2018 – Sambia |
Westsambia: Land des donnernden Flusses (Projektbericht) |
Sambia liegt etwa in der Mitte des afrikanischen Kontinents, deshalb wird es auch „das wilde Herz Afrikas“ genannt. Der Westen des Landes ist sehr dünn besiedelt und zeichnet sich aus durch die wunderschönen weiten Graslandschaften der Kalahari-Halbwüste. Vom Norden bis in den Süden durchzieht der große Sambesi-Fluss als Lebensader diese Region. Viele kleinere Nebenflüsse münden in ihn. Die Einheimischen nennen ihn auch „donnernder Fluss“, da er auf seinem Weg zahlreiche Wasserfälle passiert. Wasser gibt es hier also genug. Einziger Makel in dieser Idylle: Das Wasser in der Nähe der wenigen, weit verstreuten Ortschaften ist verschmutzt durch die Hinterlassenschaften von Wildtieren und von den Rinderherden der … [ » mehr ] | Möchte dieses Wasser irgend jemand trinken? |
12.07.2018 – Kenia |
In Solai geht es wieder aufwärts! (Einsatzbericht) |
Ende Juni erhielten wir aus Nakuru, Kenia, eine erfreuliche Nachricht: Die am schlimmsten von den Überflutungen in Solai und dem Dammbruch betroffenen Familien haben in einer ersten Phase schnelle Nothilfe erhalten. Gemeindemitarbeiter Paul Maina sandte uns Fotos und einen kurzen Bericht: Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie es sich anfühlt, von einem Augenblick zum anderen plötzlich vor dem absoluten Nichts zu stehen…Die Erleichterung darüber, mit dem Leben davon gekommen zu sein, hält nicht so lange vor, wenn man knöcheltief im Schlamm steht und nicht weiß, wo man die nächste Nacht verbringen soll oder eine Mahlzeit herbekommt. Weil die Fluten ihr gesamtes Hab … [ » mehr ] | Ernste Gesichter – der Schmerz sitzt tief. |
25.06.2018 – Südsudan |
Plötzlich eine offene Tür! (Einsatzbericht Teil I) |
Seit nunmehr fast zwei Monaten hält sich unser Einsatzleiter Derek H. mit seinem Team beinahe ununterbrochen im Grenzgebiet von Uganda auf, um Flüchtlingen aus dem Südsudan Hilfsgüter zu bringen. Ein Einsatz führte ihn auch ins Land selbst, direkt in die Kriegsregion, aus der die Menschen scharenweise vor den unsagbaren Gräueltaten der gegnerischen Parteien nach Uganda zu fliehen versuchen. Diejenigen, die soweit nicht gekommen sind und in den Sümpfen der eigenen Heimat Schutz gesucht haben, versorgte er dort unter Lebensgefahr mit den allernotwendigsten Dingen, weil die meisten nur ihr nacktes Leben retten konnten. Im ersten Teil seines Berichts ließ er uns an seinen Gedanken und Eindrücken vom Beginn dieser besonders schwierigen Reise … [ » mehr ] | Säckeweise Hilfe! |
17.05.2018 – Südsudan |
Der erste Tennisball ihres Lebens! (Einsatzbericht) |
Sie sind den Grauen des Bürgerkriegs oft nur knapp entronnen: Die Kinder aus dem Südsudan. Unser Einsatzleiter Derek hat eine weitere große Hilfsgüterlieferung zu den Flüchtlingsfamilien gebracht, die sich hinter die ugandische Grenze retten konnten. Nach der Verteilung etlicher Tonnen Lebensmittel und Überlebensgüter wartete auf die Kinder noch ein ganz besonderer Höhepunkt: Sie durften sich noch einmal in eine Schlange stellen und erhielten einen Tennisball und Luftballons. Welch eine Freude das war!! Die meisten Kinder hatten noch nie in ihrem Leben einen Tennisball in ihrer Hand. Die Fotos sprechen für sich! [ » mehr ] | Jedes Kind erhält einen Tennisball. |
03.05.2018 – Uganda |
Überströmende Freude, weil bald das Wasser sprudelt! (Projektbericht) |
Die Nachricht, dass es nun bald in Kobwin, Uganda, für die gesamte Region keinen Wassermangel mehr geben werde, löste im Kinderzentrum unseres Projektpartners überströmende Freude aus! Der nachfolgende Bericht macht verständlich, warum. Darin beschreibt einer der Mitarbeiter, der auch dem Wasser-Komitee angehört, die seit Jahren andauernde Situation mit der Mühsal des Wasserholens: Im Jahr 2010 begann ich in Kobwin meine Arbeit im Kinderzentrum. Schnell bekam ich mit, dass wir hier ein ernsthaftes Problem mit dem Wasser hatten. Es gab wohl einen Brunnen von einer Hilfsorganisation, die uns auch das Land für unser Zentrum zur Verfügung gestellt hatte. Allerdings war das Wasserholen dort zeitraubend und … [ » mehr ] | Dankbar für jeden Tropfen – Bald gibt es Wasser genug! |