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Birma: Lage für Überlebende wird jeden Tag schlimmer |
Meldung vom 11.06.2008
Für die Überlebenden der Wirbelsturmkatastrophe in Birma vom 2. Mai spitzt sich die Lage nach fast sechs Wochen immer weiter zu. Täglich sterben in den Lagern Hunderte an Nahrungsmangel, Entzündungen und Epidemien.
Dies teilt die Deutsche Missionsgemeinschaft (DMG) mit. Sie unterhält Kontakt zu einheimischen Helfern. Zusätzliche Gefahren bestehen für Waisenkinder. Sie werden durch Menschen- und Kinderhandel bedroht. Die Kinder benötigen dringend Schutz.
Experten schätzen, dass beim Tropensturm „Nargis“, der über das Delta des Flusses Irrawaddy mit bis zu 220 Stundenkilometern herging und mit Meter hohen Wellen überflutete, bis zu 140.000 Menschen umkamen und rund 2,5 Millionen obdachlos wurden.
Der fruchtbare Boden der früheren Reiskammer Birmas ist teilweise immer noch mit Salzwasser überflutet, gab die DMG an. Ganze Regionen würden durch verwesende Leichen und Tierkadaver verseucht. Um einer Massenflucht in der Hauptstadt Rangun vorzubeugen, hat die Militärregierung das Gebiet abgeriegelt. In Rangun gibt es laut DMG größere Chancen auf Hilfsleistungen. Nur wenige Helfer dürften die Krisenregion betreten.
Die Hilfsorganisationen unterstützen zumeist einheimische Hilfsmannschaften, die Nahrungsmittel, Trinkwasser und Medizin zur Infektionsbekämpfung an die Überlebenden ausgeben. Außerdem werden Decken, Moskitonetze, Kleidung und Plastikplanen zum Schutz vor Regen ausgeteilt. Ärzte und ehrenamtliche Helfer aus christlichen Gemeinden transportieren die Hilfsgüter in die Dörfer. Aufräumarbeiten sowie der Bau von Häusern und Bambushütten stehen in Kürze an.
Die christlichen Teams sorgen nicht nur für materielle Unterstützung, sondern bieten auch Gebet für die Betroffenen an. Viele von den Überlebenden der Katastrophenregion gehören dem Stamm der überwiegend christlichen Karen an. Sie zählen zu den Minderheiten, die seit Jahren von der Militärjunta unterdrückt werden.
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „idea“, idea.de
Dies teilt die Deutsche Missionsgemeinschaft (DMG) mit. Sie unterhält Kontakt zu einheimischen Helfern. Zusätzliche Gefahren bestehen für Waisenkinder. Sie werden durch Menschen- und Kinderhandel bedroht. Die Kinder benötigen dringend Schutz.
Experten schätzen, dass beim Tropensturm „Nargis“, der über das Delta des Flusses Irrawaddy mit bis zu 220 Stundenkilometern herging und mit Meter hohen Wellen überflutete, bis zu 140.000 Menschen umkamen und rund 2,5 Millionen obdachlos wurden.
Der fruchtbare Boden der früheren Reiskammer Birmas ist teilweise immer noch mit Salzwasser überflutet, gab die DMG an. Ganze Regionen würden durch verwesende Leichen und Tierkadaver verseucht. Um einer Massenflucht in der Hauptstadt Rangun vorzubeugen, hat die Militärregierung das Gebiet abgeriegelt. In Rangun gibt es laut DMG größere Chancen auf Hilfsleistungen. Nur wenige Helfer dürften die Krisenregion betreten.
Die Hilfsorganisationen unterstützen zumeist einheimische Hilfsmannschaften, die Nahrungsmittel, Trinkwasser und Medizin zur Infektionsbekämpfung an die Überlebenden ausgeben. Außerdem werden Decken, Moskitonetze, Kleidung und Plastikplanen zum Schutz vor Regen ausgeteilt. Ärzte und ehrenamtliche Helfer aus christlichen Gemeinden transportieren die Hilfsgüter in die Dörfer. Aufräumarbeiten sowie der Bau von Häusern und Bambushütten stehen in Kürze an.
Die christlichen Teams sorgen nicht nur für materielle Unterstützung, sondern bieten auch Gebet für die Betroffenen an. Viele von den Überlebenden der Katastrophenregion gehören dem Stamm der überwiegend christlichen Karen an. Sie zählen zu den Minderheiten, die seit Jahren von der Militärjunta unterdrückt werden.
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Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „idea“, idea.de