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Global: UN meldet so viele schwere Verstöße gegen Kinderrechte wie noch nie |  |
Meldung vom 14.07.2023
Es ist ein tragischer Rekord: Die Vereinten Nationen verzeichnen so viele Menschenrechtsverstöße gegen Kinder wie noch nie.
Die Vereinten Nationen haben erneut deutlich gemacht, dass Kinder in jedem bewaffneten Konflikt als Erste zu Schaden kommen. In ihrem Jahresbericht haben sie mehr als 27.000 Menschenrechtsverstöße angeprangert und damit festgestellt, dass es sich dabei um die bislang höchste Anzahl handelt.
Zu den Ländern, in denen sich Menschenrechtsverletzungen zentralisieren, gehören Haiti, Niger, Äthiopien und die Ukraine. Die höchste Zahl wurde jedoch in langanhaltenden Konflikten bemessen, darunter in der Demokratischen Republik Kongo und in Somalia.
Der Bericht stand im Fokus einer Versammlung im UN-Sicherheitsrat. Virginia Gamba, Sonderbeauftragte für Kinder in bewaffneten Konflikten, unterstrich: „1.165 Kinder, fast alle von ihnen Mädchen, wurden vergewaltigt, gruppenvergewaltigt, in die Ehe oder sexuelle Sklaverei gezwungen oder sexuell missbraucht. Einige Fälle waren so schwerwiegend, dass sie zum Tod der Opfer führten. Die an diesen Kindern begangenen Verbrechen sind entsetzlich. Im Jahr 2022 haben die Vereinten Nationen 3.931 Vorfälle registriert, in denen Kindern humanitäre Hilfe verweigert wurde.“
Omar Abdi, stellvertretender UNICEF-Direktor für Programme, erklärte: „Kinder leiden und sterben aufgrund von Grausamkeit und Gleichgültigkeit gegenüber ihrer Notlage. Weil einige Politiker und Konfliktparteien das Prinzip der Menschlichkeit in Zeiten des Konflikts einfach nicht beachten.“
In dem Bericht wird Russland wegen seinem kinderfeindlichen Vorgehen während des Kriegs in der Ukraine auf die schwarze Liste gesetzt. Russland ist ständiges Mitglied des UN-Sicherheitsrates und es ist das erste Mal, dass ein solches in dem Bericht auf die schwarze Liste gesetzt wird.
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „euronews“, euronews.net
Schlagwörter: Globale Projekte, UN, UN-SIcherheitsrat, Menschenrechtsverbrechen, Kinder, Kinderrechte, Krieg, Russland, Schwarze Liste, Menschenrechtsverstöße, Rekord
Die Vereinten Nationen haben erneut deutlich gemacht, dass Kinder in jedem bewaffneten Konflikt als Erste zu Schaden kommen. In ihrem Jahresbericht haben sie mehr als 27.000 Menschenrechtsverstöße angeprangert und damit festgestellt, dass es sich dabei um die bislang höchste Anzahl handelt.
Zu den Ländern, in denen sich Menschenrechtsverletzungen zentralisieren, gehören Haiti, Niger, Äthiopien und die Ukraine. Die höchste Zahl wurde jedoch in langanhaltenden Konflikten bemessen, darunter in der Demokratischen Republik Kongo und in Somalia.
Der Bericht stand im Fokus einer Versammlung im UN-Sicherheitsrat. Virginia Gamba, Sonderbeauftragte für Kinder in bewaffneten Konflikten, unterstrich: „1.165 Kinder, fast alle von ihnen Mädchen, wurden vergewaltigt, gruppenvergewaltigt, in die Ehe oder sexuelle Sklaverei gezwungen oder sexuell missbraucht. Einige Fälle waren so schwerwiegend, dass sie zum Tod der Opfer führten. Die an diesen Kindern begangenen Verbrechen sind entsetzlich. Im Jahr 2022 haben die Vereinten Nationen 3.931 Vorfälle registriert, in denen Kindern humanitäre Hilfe verweigert wurde.“
Omar Abdi, stellvertretender UNICEF-Direktor für Programme, erklärte: „Kinder leiden und sterben aufgrund von Grausamkeit und Gleichgültigkeit gegenüber ihrer Notlage. Weil einige Politiker und Konfliktparteien das Prinzip der Menschlichkeit in Zeiten des Konflikts einfach nicht beachten.“
In dem Bericht wird Russland wegen seinem kinderfeindlichen Vorgehen während des Kriegs in der Ukraine auf die schwarze Liste gesetzt. Russland ist ständiges Mitglied des UN-Sicherheitsrates und es ist das erste Mal, dass ein solches in dem Bericht auf die schwarze Liste gesetzt wird.
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Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „euronews“, euronews.net
Schlagwörter: Globale Projekte, UN, UN-SIcherheitsrat, Menschenrechtsverbrechen, Kinder, Kinderrechte, Krieg, Russland, Schwarze Liste, Menschenrechtsverstöße, Rekord
