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Haiti: Diplomaten verlassen das Land – UN erwägen Luftbrücke |
Meldung vom 14.03.2024
In Haiti ist komplette Anarchie ausgebrochen, Kriminelle haben die Herrschaft über die Städte des Landes ergriffen. Die UN evakuieren nun einen Großteil ihrer Mitarbeiter aus dem Land. Gleichzeitig wollen die Vereinten Nationen eine „Luftbrücke“ zur Versorgung der Bevölkerung einrichten.
Angesichts der ausufernden Bandengewalt in Haiti holen die Vereinten Nationen nicht notwendiges Personal aus dem karibischen Krisenstaat zurück. Aufgrund der desolaten Sicherheitslage und basierend auf den Ergebnissen eines überarbeiteten Sicherheitsrisikomanagementprozesses werde nicht unbedingt erforderliches Personal sofort verringert, teilte ein UN-Sprecher mit.
Er unterstrich, dass die Vereinten Nationen selbst aber Haiti nicht im Stich ließen und ihre Niederlassung aufgäben. Mitarbeitende, die lebensrettende Arbeit zur Aufgabe hätten, blieben im Land. Angesichts der blutigen Unruhen hatte vor wenigen Tagen bereits die EU ihr gesamtes diplomatisches Personal aus dem Karibikstaat abgezogen. Auch der deutsche Botschafter flog aus dem Land aus.
Seit dem Rücktritt von Interims-Premier Ariel Henry herrscht nun noch mehr Chaos und eine Regierungskrise.
Zudem sagten die UN wegen der zunehmend prekären humanitären Lage im Land eine Versorgung über eine „Luftbrücke“ zu. Das UN-Büro in Haiti ringe darum, „eine Luftbrücke mit der Dominikanischen Republik einzurichten, um den Transport von Hilfsgütern und die Verlagerung von UN-Personal zu ermöglichen“, erklärte man.
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „ARD-Nachrichten online“, ard.de
Schlagwörter: Haiti, Diplomaten, Chaos, Anarchie, Port-au-Prince, UN, Luftbrücke, humanitäre Lage, Personal, Botschaften, Gewalt, Unruhen
Angesichts der ausufernden Bandengewalt in Haiti holen die Vereinten Nationen nicht notwendiges Personal aus dem karibischen Krisenstaat zurück. Aufgrund der desolaten Sicherheitslage und basierend auf den Ergebnissen eines überarbeiteten Sicherheitsrisikomanagementprozesses werde nicht unbedingt erforderliches Personal sofort verringert, teilte ein UN-Sprecher mit.
Er unterstrich, dass die Vereinten Nationen selbst aber Haiti nicht im Stich ließen und ihre Niederlassung aufgäben. Mitarbeitende, die lebensrettende Arbeit zur Aufgabe hätten, blieben im Land. Angesichts der blutigen Unruhen hatte vor wenigen Tagen bereits die EU ihr gesamtes diplomatisches Personal aus dem Karibikstaat abgezogen. Auch der deutsche Botschafter flog aus dem Land aus.
Seit dem Rücktritt von Interims-Premier Ariel Henry herrscht nun noch mehr Chaos und eine Regierungskrise.
Zudem sagten die UN wegen der zunehmend prekären humanitären Lage im Land eine Versorgung über eine „Luftbrücke“ zu. Das UN-Büro in Haiti ringe darum, „eine Luftbrücke mit der Dominikanischen Republik einzurichten, um den Transport von Hilfsgütern und die Verlagerung von UN-Personal zu ermöglichen“, erklärte man.
Video-Beiträge zu diesem Thema | |
Die Vereinten Nationen ziehen Großteil ihrer Mitarbeiter in Haiti ab |
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Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „ARD-Nachrichten online“, ard.de
Schlagwörter: Haiti, Diplomaten, Chaos, Anarchie, Port-au-Prince, UN, Luftbrücke, humanitäre Lage, Personal, Botschaften, Gewalt, Unruhen