Global: Israel im Krieg – Armee dringt in den Gaza vor

Der 7. Oktober wird in Israel wohl als einer der schwärzesten Tage in die Geschichte eingehen. An diesem Tag durchbricht die Hamas die Grenze Israels und verübt zahlreiche Massaker an israelischen Frauen, Kindern und Männern. Besonders ein Musikfestival, das tausende junge Menschen besucht hatten, wurde zum blutigen Angriffsziel. Die Jugendlichen wurden von Hamaskämpfern auf Motorrädern und Pickups gejagt, viele verschleppt, viele hingerichtet.

Seit dem Tag befindet sich Israel im Krieg. Nach verstärkten Bombardements des Gaza-Streifens wird nun eine Bodenoffensive angegangen: Israelisches Militär erweitert seine Operation im Gazastreifen. Das israelische Militär kommt nach eigenen Angaben bei seinem Einsatz in Gaza wie geplant voran. „Wir führen eine erweiterte Bodenoperation im Gazastreifen durch“, erklärte Militärsprecher Daniel Hagari bei einer Pressekonferenz. Über Nacht seien Dutzende Hamas-Terroristen getötet worden. Die Kämpfe gehen derzeit weiter. Zum genauen Standort der Bodentruppen wollte Hagari keine Angaben machen. Auf Bildern in sozialen Medien konnte man vermutlich erkennen, dass israelische Panzer auf einer Hauptstraße im Gazastreifen vorrückten.

Zu den Massakern in Israel veröffentlicht das Netanjahu-Büro immer mehr schockierende Bilder. Diese Bilder und Augenzeugenberichte führen die Grausamkeit der Hamas-Terroristen bei ihrem Angriff auf Israel vor Augen. Das Büro des Ministerpräsidenten Netanjahu teilt Bilder von ermordeten Kindern. Ein Sanitäter berichtet von brutal getöteten Müttern und ihren Babys. Freigegeben wurden auch Bilder von grausam ermordeten und verbrannten Kindern und enthaupteten Menschen.

Immer mehr Sanitäter haben auch den Mut, ihre Erlebnisse bei den schrecklichen Einsätzen am Tag des Massakers in israelischen Grenzorten zum Gazastreifen in Worte zu fassen. Hunderte von Hamas-Terroristen waren über die Grenze nach Israel eingedrungen und hatten dort in Grenzorten und bei einem Musikfestival ein Massaker angerichtet. Seit den großangelegten Hamas-Angriffen hat Israel mehr als 1.300 Tote registriert.

Ein Sanitäter berichtet: „Ich habe eine tote Mutter gesehen, die ihr Baby im Arm hielt.“ Der Sanitäter Jossi Landau erzählte dem Sender i24news, in einem Haus habe er eine Frau mit aufgeschnittenem Bauch entdeckt. „Das ungeborene Baby, immer noch mit der Nabelschnur verbunden, und jemand hatte mit dem Messer auf es eingestochen.“ Die Mutter sei durch Kopfschuss ermordet worden.

In einem anderen Haus habe er die Leichen von Eltern und zwei kleinen Kindern gefunden, denen die Terroristen die Hände auf den Rücken gebunden hatten. Sie seien alle verbrannt worden. „Ich habe eine tote Mutter gesehen, die ihr Baby im Arm hielt, beide mit einer einzelnen Kugel getötet. Ich habe 20 Kinder gesehen, die erschossen und verbrannt wurden und in zwei Haufen aufeinandergestapelt wurden.“

Israel vermutet inzwischen 239 Geiseln in der Gewalt der Hamas. Der Nahost-Konflikt kann sich auch auf Länder ausweiten, in denen Gebende Hände Hilfsgüterlieferungen durchführt.




Quelle: „Redaktionsnetzwerk Deutschland“, www.rnd.de

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