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11.04.2013 – Äthiopien
Neunzig Tonnen Liebe und Hoffnung (Einsatzbericht)

Von der Hilfsgüter-Verteilung Anfang April in einer Bergregion im südlichen Äthiopien sandte unser Teamleiter M. Wilson uns die Einträge aus seinem Reise-Tagebuch unmittelbar aus dem Einsatzgebiet:
    Soeben sind wir auf dem Flug nach Addis Abeba in Khartum zwischengelandet. Der Flugbegleiter öffnet die Tür und mir verschlägt es den Atem: Die Temperaturen liegen bei 43 Grad – nicht gerade ein „frischer“ Frühlings-Abend! Wir dürfen nicht von Bord gehen, also bleibe ich sitzen und denke daran, was vor uns liegt. Ich versuche, mich innerlich auf den Anblick, die Geräusche und den Geruch von Krankheit und Tod vorzubereiten. Aber selbst nach 40 Jahren, in denen ich diese Arbeit … [ » mehr ]


Zu Hunderten warten sie auf Hilfe.

03.04.2013 – Uganda
Missbrauch und Vernachlässigung – doppeltes Leid für Kinder (Projektbericht)

Von unserem Projektpartner in Uganda erhielten wir diesen Bericht vom schweren Schicksal zweier Kinder, das sich durch die Aufmerksamkeit eines mitfühlenden Menschen schließlich doch noch zum Guten wendete.
    Die Zwillinge Ruth und Esther (die Namen sind zum Schutz der Kinder geändert) sind 10 Jahre alt. Ihre Mutter ist geistig behindert und lebt in einer Hütte im Steinbruch. Nach einer Vergewaltigung durch die Arbeiter im Steinbruch wurde sie mit den beiden Mädchen schwanger. Der Vater ist ihnen nicht bekannt. Bereits im Kleinkindalter wurden die Schwestern vernachlässigt und mussten oft selbst nach etwas Essbarem für sich suchen. Weil ihre behinderte Mutter nicht in der Lage war, für sie zu … [ » mehr ]


Die verwahrlosten Zwillinge vor ihrer Rettung.

22.03.2013 – Sambia
Meine Mama hat AIDS (Projektbericht)

Ruth* erwartete gerade ihr zweites Kind, als ihr Mann sie und ihre kleine vierjährige Tochter Matrida* völlig unerwartet verließ. Er hatte heraus gefunden, dass seine Frau HIV-positiv war. Nun war sie auf sich allein gestellt und musste irgendwie für Matrida, das Ungeborene und sich selbst sorgen.
    Die Ärzte rieten Ruth dringend, das Neugeborene nicht zu stillen, weil sonst die Gefahr bestünde, dass es sich mit dem HIV-Virus infizieren könnte. Traurig und verstört machte Ruth den Versuch, mit dem Verkauf von Erdnüssen an der Straße etwas Geld für die Ersatznahrung zu verdienen, die sie für ihr Baby brauchen würde. Sie schaffte es tatsächlich, einen kleinen Betrag zur Seite legen, und von Freunden … [ » mehr ]


Esthers Mutter hat AIDS, aber der Kleinen geht es gut.

20.03.2013 – Haiti
Von Wundern und Nöten: Viele wollen satt werden (Brief)

Den folgenden Brief mit der dringenden Bitte um weitere Unterstützung sandte uns die Leiterin der Kindertafel Lamanjay auf Haiti:
    Liebe Freunde,
13 Jahre sind vergangen, seit wir hier auf Haiti erstmals rund 300 hungrigen Kindern in Ti Plas Kazo, einem Vorort von Port-au-Prince, ein leckeres warmes Essen austeilten. Die Nachricht von diesem „Wunder“ verbreitete sich damals wie ein Lauffeuer in der Umgebung. Jeden Tag kamen mehr Kinder, einige von ihnen waren meilenweit gelaufen, um sich hier satt essen zu können. Inzwischen bekommen bei uns weit mehr als 1.000 Kinder täglich eine Mahlzeit, oft das einzige Essen für sie. Das ist nur möglich, weil Sie, unsere Freunde, uns immer die Treue gehalten … [ » mehr ]


Geduldig warten die Kinder auf ihr Essen.

15.02.2013 – Kenia
Nie wieder Malaria! (Reisebericht)

Am letzten Tag ihrer Projektreise hatten zwei Mitarbeiter von Gebende Hände in Kenia die Gelegenheit, direkt vor Ort an einer Schulung zur Malaria-Prophylaxe mit anschließender Moskitonetz-Verteilung teil zu nehmen. Projektort ist Chogoria, eine Kleinstadt etwa drei Autostunden nordöstlich von Nairobi gelegen, unmittelbar neben dem Mount Kenya-Nationalpark. Hier leistet das Team unseres Projektpartners auf vielfältige Weise beeindruckende Arbeit zum Wohle der Einheimischen. Der Schwerpunkt liegt auf Kleinkreditprogrammen und der Verbesserung der hygienischen und gesundheitlichen Lebensbedingungen der Menschen.
    Probleme durch Wassermangel stehen dort nicht so sehr im Vordergrund, vielmehr sind es … [ » mehr ]


Freudestrahlend halten die Kinder ihre Netze in die Höhe.

13.02.2013 – Kenia
Sauberes Wasser für Mensch und Tier! (Reisebericht)

In der zweiten Februarwoche reiste ein 2-Personen-Team von Gebende Hände nach Nakuru in Kenia, um dort verschiedene Projekte in Augenschein zu nehmen und die feierliche Einweihung zweier Wasserprojekte durchzuführen. Eine Mitarbeiterin hat die starken Eindrücke von einer solchen Einweihung im folgenden Bericht festgehalten:
    Fröhlicher Gesang und rhythmisches Klatschen schallen uns entgegen, als wir in Barut, einem Dorf etwas außerhalb von Nakuru aus dem Auto steigen. Die Frauen der Projektgruppe Ker-tai empfangen uns mit strahlenden Gesichtern und geleiten uns mit wiegenden Tanzschritten auf das Grundstück einer der 20 Familien, die seit einigen Wochen stolze Besitzer eines Wassertanks … [ » mehr ]


Ein großer Augenblick: Die Einweihung der Wassertanks.

12.02.2013 – Kenia
Maji ni Uhai! – Wasser ist Leben! (Projektbericht)

Auf Einladung unseres kenianischen Projektpartners war ein kleines Team von Gebende Hände vor wenigen Tagen nach Nakuru gekommen. Nakuru ist die viertgrößte Stadt Kenias und liegt im Rift Valley, etwa zweieinhalb Autostunden nördlich von der Hauptstadt Nairobi. Der wichtigste Anlass für unseren Besuch war die bevorstehende Einweihung des Wasser-Solar-Projekts in Gituamba Kianoe, einem Dorf rund 40 km weiter nördlich von Nakuru. Für die Feierlichkeiten war eigens ein ganzer Tag im sonst sehr eng gefassten Terminplan reserviert worden. Eine Mitarbeiterin von Gebende Hände berichtet, wie dieser Tag von der dankbaren Dorfgemeinschaft für die weitgereisten Gäste gestaltet wurde:
    Die Sonne meint es schon sehr gut … [ » mehr ]


Das „Herz“ der Anlage: 24 Sonnenkollektoren liefern den Strom für die Pumpe.

11.02.2013 – Kenia
Unternehmergeist fördern und Armut bekämpfen (Reisebericht)

In der Woche vom 9. bis 16. Februar 2013 reisten zwei Mitarbeiter von Gebende Hände nach Nakuru, Kenia, um dort die mit Spenden aus Deutschland finanzierten Projekte in Augenschein zu nehmen. Auf dem Programm stand auch das Treffen mit einem Projektpartner, der bedürftigen Kleinbauern und insbesondere Frauen durch Mikrokredite und Schulungen zu einem eigenen Einkommen verhilft. Über diese beeindruckenden Begegnungen schreibt eine Mitarbeiterin:
    Wir haben die komfortable Asphaltstrecke verlassen und sind abgebogen auf eine Straße, die diesen Namen nicht mehr verdient. Rötlich-brauner Staub wirbelt auf, und wir werden ordentlich durchgeschüttelt, während unser Fahrer das Auto geschickt um große … [ » mehr ]


Stolz zeigt Jane uns ihren großen Gemüsegarten, ...

26.01.2013 – Sambia
Der „verlorene Sohn“ ist wieder daheim! (Projektbericht)

Der kleine Daniel war seiner Familie auf dem zentralen Großmarkt in Lusaka, Sambia, trotz aller Vorsicht im Gewimmel der Händler verloren gegangen. Polizeibeamte fanden ihn dort, als er verlassen durch die Marktgassen irrte, und brachten ihn in unser Kinderheim. Dort bekam er erst einmal eine reichliche Mahlzeit, um seinen Hunger zu stillen. Dann durfte er ein heißes Bad nehmen, bekam etwas Sauberes zum Anziehen und einen Schlafplatz, wo er prompt völlig erschöpft einschlief.
    Ein Sender des sambischen Fernsehens bringt jede Woche im Rahmen eines bestimmten Programms einen kurzen Bericht über ein aufgefundenes Kind. Die meisten dieser Kinder haben zu diesem Zeitpunkt schon vorübergehend Aufnahme in einem unserer … [ » mehr ]


Man sieht ihm den Schrecken noch an:
Daniel hatte sich auf dem Großmarkt verirrt.

12.01.2013 – Haiti
Vor drei Jahren bebte die Erde (Projektbericht)

Von unserer Projektleiterin der Kindertafel Lamanjay erhielten wir folgenden Brief:
     Liebe Freunde und Förderer,
heute ist der dritte Jahrestag der furchtbaren Erdbebenkatastrophe von Port-au-Prince, die sich im Januar 2010 ereignete. Dieses Erdbeben und die daraus folgende Verwüstung wurden als das schlimmste nationale Unglück in der Geschichte der westlichen Hemisphäre eingestuft.
     Ich möchte Sie deshalb einladen, sich am heutigen Tag mit uns im Gedenken an die betroffenen Menschen auf Haiti zu verbinden. Unter dem Zeltdach unserer Kindertafel Lamanjay werden wir am Nachmittag mit allen Mitarbeitern und unseren Nachbarn aus der Umgebung zusammen kommen, um … [ » mehr ]


Alle Kinder und Mitarbeiter der Kindertafel Lamanjay sagen: Thank you – Dankeschön!

19.11.2012 – Uganda
Hoffnung auf eine bessere Zukunft (Projektbericht)

Der achtjährige William lebt in Ndejje bei seiner Großmutter. Sie ist blind, und deshalb muss er den größten Teil der Haus- und Gartenarbeit erledigen. Als William drei Jahre alt war, starb sein Vater an AIDS. Damals wohnte die Familie in einem gemieteten Häuschen, nach dem Tod des Vaters konnte Williams Mutter aber bald das nötige Geld nicht mehr aufbringen. So zog sie mit ihrem Sohn im Haus der Großmutter mit ein. Bald verschlechterte sich auch der Gesundheitszustand von Williams Mutter. Inzwischen ist sie bettlägerig, sehr schwach, und hat alle Hoffnung auf Besserung aufgegeben.
    Um die Familie zu ernähren, baut Williams Großmutter in ihrem Garten Maniok, Yamswurzeln und Mais an, und der Junge hilft ihr beim … [ » mehr ]


William hilft seiner blinden Großmutter, wo er nur kann.

18.11.2012 – Mexiko
Der Albtraum hat ein Ende (Projektbericht)

Silvia ist alleinerziehende Mutter von zwei Kindern. Ihre Tochter Susanna ist 10, ihr Sohn José fünf Jahre alt. Der Vater verließ die Familie unmittelbar nach der Geburt von José. Ohne das Einkommen ihres Mannes hatte Silvia es sehr schwer, für ihre kleine Familie zu sorgen.
    In ihrem verzweifelten Bemühen, etwas mehr Sicherheit in ihren Alltag zu bringen, ging sie eine Beziehung mit einem Mann ein, der ihr als geeigneter neuer Partner und guter Stiefvater für ihre Kinder erschien. Leider erwies sich ihre Vermutung als falsch. Bereits nach kurzer Zeit verwandelte sich ihr Leben in einen schrecklichen Albtraum von Missbrauch und Gewalt.
    Silvias Partner sperrte sie und die Kinder morgens in … [ » mehr ]


Mutter und Kinder strahlen um die Wette.

16.11.2012 – Sambia
Bildung – einziger Ausweg aus der Armut (Projektbericht)

Bei einer Konferenz für Pfarrer und Pastoren in Sambia wurden die Teilnehmer von unseren Projektpartnern gefragt, in welchen Bereichen sie am dringendsten Hilfe benötigten. Die einmütige Antwort lautete: Im Bereich der Bildung. Viele dieser Leute leben selbst in so großer Armut, dass sie sich höchstens einmal täglich eine Mahlzeit leisten können. Dennoch sagen sie sich: „Der Hunger vergeht wieder, wenn aber unsere Söhne und Töchter nicht zur Schule gehen und lernen können, ist eine weitere Generation für den Rest ihres Lebens dieser entwürdigenden Armut ausgeliefert.“
    Jeden Morgen stehen in Sambia mehr als 67.000 Kinder im Alter von sieben bis dreizehn Jahren auf, die nicht in die Schule gehen können, weil … [ » mehr ]


Die beiden haben es gut: Sie dürfen lernen.

17.10.2012 – Sambia
Mehrfach-Waisen – Ein neues Phänomen (Projektbericht)

In Sambia gibt es eine gute familiäre Tradition: Wenn ein Kind einen oder beide Elternteile verliert, treten Verwandte an deren Stelle und übernehmen die Vater- oder Mutterrolle. Diese Verpflichtung wird in der Großfamilie grundsätzlich sehr ernst genommen, und die Kinder nennen die Tanten oder Onkel dann auch Mama oder Papa. Deshalb hätte eine Halb- oder Vollwaise eigentlich gute Chancen, selbst nach dem Tod der leiblichen Eltern eine glückliche Kindheit im Kreise vertrauter Personen zu erleben.
    Durch die große Armut im Land und die hohe HIV-Infektionsrate versagt aber diese familiäre soziale Absicherung immer häufiger. Im Extremfall geschieht etwas, das auch die kleine Jeanne* erleben musste. … [ » mehr ]


Immer häufiger werden Kinder in Sambia zu Mehrfach-Waisen.

04.10.2012 – Sambia
Gemeinschaft macht stark! (Projektbericht)

Tanyas Geschichte wurde uns heute von der Leiterin unseres Projekts in Sambia übermittelt. Sie ist beispielhaft dafür, wie der starke Zusammenhalt in einer Gemeinschaft den Einzelnen stützen und vor einem Leben im Elend bewahren kann:
    Tanya ist Mutter von drei kleinen Mädchen und einem wenige Monate alten Jungen. Als ihr Mann starb, hatte sie plötzlich keinerlei Einkommen mehr. Ihre Familienangehörigen konnten ihr nicht helfen, weil sie selbst kaum über die Runden kommen. Von einem Tag auf den anderen fand sich die Witwe mit ihren vier Kindern bettelarm auf der Straße wieder. Die Angst um ihre Kinder brachte Tanya fast um den Verstand. Des Nachts versuchte sie mit aller Kraft wach zu … [ » mehr ]


Prächtig gediehen: Tanyas jüngstem Spross ist die Zeit im Babyhaus Moses gut bekommen.

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