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06.08.2011 – Haiti
Leben in der Zeltstadt – mühsamer Alltag auf Haiti (Projektbericht)

Noch immer leben auf Haiti unzählige Menschen, die durch das schwere Erdbeben im Januar letzten Jahres obdachlos geworden sind, in improvisierten Zeltstädten. Die Versorgung so vieler Menschen ist schwierig und oft nicht ausreichend. Deshalb führt unser Projektpartner mit freiwilligen Helfern dort immer wieder Einsätze und Hilfsgüterlieferungen unterschiedlichster Art durch. Heute erhielten wir den folgenden Bericht von einem medizinischen Einsatz mit anschließender Nahrungsmittelverteilung in einer dieser Zeltstädte:
    Wenn wir den haitianischen Kindern in die Augen schauen, erfassen uns Traurigkeit und Schmerz wegen der großen Not, die auch mehr als eineinhalb Jahre nach dem furchtbaren Erdbeben noch in … [ » mehr ]


Auch diesem kleinem Mädchen wurde geholfen.

03.08.2011 – Sambia
Seht mal, wie groß ich schon bin! (Projektbericht)

Aus unserem Babyhaus Moses in Lusaka, Sambia, erreichte uns heute dieser Bericht:
    Als uns der kleine Gabriel (Name geändert) von der Polizei gebracht wurde, wog er kaum zwei Pfund und musste mit der Pipette ernährt werden. Eine lange Zeit hing sein Leben damals am seidenen Faden.
    Dank der aufopfernden Pflege unserer Mitarbeiterinnen ist aus dem geschwächten, unterernährten Baby nun ein rundum gesunder kleiner Junge geworden, der voller Tatendrang auf allen Vieren seine Umgebung erkundet. Vor kurzem entwischte er den Schwestern im Babyhaus und bemächtigte sich der Männersandalen vor der Kinderzimmertür – offenbar bereit, derart gerüstet die große weite Welt zu erkunden. Gott sei … [ » mehr ]


Mit „Siebenmeilenstiefeln“ in die Welt: Der kleine Gabriel ist kaum zu bremsen!

26.06.2011 – Äthiopien
Hilfsgüter-Transport mit Hindernissen (Reisebericht)

Bei Hilfseinsätzen ist es mitunter genau wie im sonstigen Leben: nicht immer läuft alles nach Plan. Deshalb ist es wichtig, flexibel reagieren zu können und das einmal gesteckte Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. So erging es auch unserem Projektleiter mit seinem Team bei der letzten Hilfsgüter-Lieferung in Äthiopien. Hier ist sein Bericht:
    Hinter uns lagen vier Wochen intensiver Planung und Vorbereitung für unseren nächsten Einsatz in Äthiopien: Zunächst hatten wir uns aufgemacht in die Dürreregion Angacha im Süden von Addis Abeba, um Familien mit schwer unterernährten Kindern ausfindig zu machen. Jedes dieser Kinder wurde sorgfältig gewogen und gemessen. Anschließend bekamen die am schlimmsten … [ » mehr ]


Quälendes Warten auf etwas zu essen: Gut, dass unsere Hilfe noch ankam!


22.06.2011 – Sambia
Die Wunden sind geheilt – Minerva kann wieder lachen!

Den folgenden mutmachenden Bericht erhielten wir heute von der Leiterin unseres Projekts in Lusaka, Sambia:
    Minerva weiß, wie es ist, allein und voller Angst zu sein. Sie muß Schreckliches erlebt haben ... Als sie zu uns ins House of Martha kam, verkroch sie sich sofort in eine Ecke und blieb dort den ganzen Tag sitzen. Und so machte sie es auch an den folgenden Tagen. Sie sprach kein Wort, zeigte keinerlei Reaktionen und zuckte nur jedes Mal weg, wenn andere Kinder oder Mitarbeiter versuchten, sich ihr liebevoll zu nähern und die Mauer aus Schmerz und Leid um sie herum zu durchbrechen.
    Tatsächlich sah es aus, als sei Minerva so schwer traumatisiert, dass es für sie kein Zurück … [ » mehr ]


Sie ist kaum wieder zu erkennen – Minerva strahlt in die Kamera!

13.05.2011 – Mexiko
Hoffnungszeichen in einer dunklen Stadt (Projektbericht)

Diesen bewegenden Brief erhielten wir heute von der Leiterin unseres Kinderheims Emmanuel in der mexikanischen Grenzstadt Juarez:
    Liebe Freunde,
    es ist schwer, sich seines Lebens zu freuen, wenn man ständig schlechte Nachrichten zu hören bekommt und täglich umgeben ist von schlimmen Ereignissen. Dann träumt man lieber davon, wie schön die Vergangenheit war oder betet für eine bessere Zukunft. Den Namen unserer Stadt Juarez verbindet man auf der ganzen Welt nur noch mit Gewalt, Mord und Drogenkrieg. Inzwischen wurde sie sogar offiziell zum internationalen Kriegsgebiet erklärt! In der vergangenen Woche reiste ein bekannter niederländischer Fotograf nach Juarez. Er hatte den … [ » mehr ]


Stolz präsentierten sich unsere kleinen Feuerwehrleute ...

22.04.2011 – Sambia
Das neue Isolierzimmer ist fertig (Projektbericht)

Bevor das Babyhaus Moses von unserem Projektpartner in Sambia gegründet wurde, starben in Lusaka und Umgebung unzählige Neugeborene wegen fehlender Grundversorgung und aus Mangel an geeigneter Babynahrung.
    Fast alle Babys im Haus Moses haben ihre Mutter verloren – meistens schon bei der Geburt. Einige werden auf Märkten oder in den Straßen Lusakas ausgesetzt, wieder andere finden wir an so schrecklichen Orten wie Latrinen oder in Mülleimern. Viele werden von verzweifelten Vätern oder Großeltern nach dem Tod der Mutter zu uns gebracht in dem Wissen, dass sie ohne fremde Hilfe auch noch ihr Baby verlieren werden. Und manche Säuglinge werden nach der Geburt einfach auf der Wöchnerinnen-Station zurückgelassen, weil … [ » mehr ]


In dem liebevoll gestalteten Isolierzimmer können drei Babys besonders intensiv versorgt werden.

11.04.2011 – Kenia
Aus unvorstellbarem Leid in ein Leben voller Hoffnung (Projektbericht)

Ein ganz wichtiges Ziel der Arbeit von Gebende Hände ist es, notleidenden Kindern die Chance auf ein Leben in Selbstständigkeit zu geben und sie vor Missbrauch und Misshandlung zu schützen. Deshalb unterhalten und unterstützen wir zahlreiche Waisenhäuser auf mehreren Kontinenten, die von unseren Projektpartnern vor Ort oft liebevoll „Samariter-Zentren“ genannt werden. Von vier Kindern, die in einem solchen Samariter-Zentrum in Kenia leben, erhielten wir heute den folgenden bewegenden Bericht: [ » mehr ]


Diese vier Kinder haben Schlimmes erlebt, im Samariter-Zentrum sind sie nun endlich in Sicherheit.

23.03.2011 – Indien
Großer Ansturm auf Alphabetisierungskurse (Projektbericht)

Ein Buch lesen zu können oder einen Brief zu schreiben, ist für die große Mehrheit der Bevölkerung in der westlichen Welt eine Selbstverständlichkeit. Nicht so in dem ostindischen Bundesstaat Orissa, wo die Alphabetisierungsrate offiziell mit 37,4 % angegeben wird, in Wirklichkeit aber noch erheblich geringer ist. Ursache hierfür sind die fehlenden Bildungsmöglichkeiten in ländlichen und abgelegenen Gebieten, wo etwa 87 % der Bevölkerung in größter Armut leben.
    Viele Eltern schicken ihre Kinder nicht in die staatlichen Schulen, weil diese schlecht ausgestattet und die Lehrer wenig motiviert sind. Außerdem benötigen sie die Mithilfe der Kinder bei der Feldarbeit, um den kargen Lebensunterhalt zu sichern. Hinzu … [ » mehr ]


Die öffentliche Dorf-„Schule“

09.02.2011 – Nicaragua
Gute Aussichten auf ein erfolgreiches Leben (Projektbericht)

Die Heimeltern unseres Kinderheims „Hogar el Reposo“ in Nueva Guinea berichten: Der zehnjährige Moisés kam zu uns, als er gerade einmal vier Wochen alt war – er war seit fast zwei Wochen nicht mehr gebadet worden, untergewichtig und litt an einer schweren Bronchitis, die mit hohem Fieber einher ging. Drei Mal brachten wir ihn mit schweren Fieberkrämpfen in die Notaufnahme, außerdem musste er wegen Asthma und Eisenmangel behandelt werden.
    Seine Eltern waren obdachlose Alkoholiker. Sie verbrachten die meiste Zeit auf der Straße. Ihnen wurde schließlich das Sorgerecht für ihre drei Kinder entzogen: Denis, Franklin und Moisés, den Jüngsten. Als die Mutter mit Moisés schwanger war, trank sie weiterhin Alkohol … [ » mehr ]


Moisés kurz nach seiner Aufnahme ins Kinderheim.

08.02.2011 – Haiti
Ein neuer Herd für unsere Köchinnen! (Projektbericht)

Jeder, der schon einmal gekocht hat weiß, wie unangenehm es ist, wenn die dafür notwendigen Geräte nicht richtig funktionieren. Die Köchinnen in der Schulkantine unseres Haiti-Projekts hatten in der Vergangenheit immer wieder mit Funktionsausfällen der Kochherde zu kämpfen, auf denen sie täglich die Mahlzeiten für 3.500 Kinder zubereiten. An manchen Tagen war es für sie enorm schwierig, die großen Essensmengen rechtzeitig auf den Tisch zu bringen. Die Herde waren zwar wiederholt gewartet und repariert worden, aber nun drohten sie endgültig den Dienst zu verweigern.
    Einer großzügigen Spende haben wir es zu verdanken, dass inzwischen ein neues, moderneres Gerät in der Küche unseres Projektpartners steht. Dieser neue … [ » mehr ]


Nun brennt so schnell nichts mehr an – die Köchinnen vor ihrem neuen Herd.


05.01.2011 – Haiti
Die Betonstein-Produktion kann beginnen! (Projektbericht)

Große Freude bei unserem Projekt-Team auf Haiti: Heute endlich kam die heißersehnte und mit großer Spannung erwartete Maschine für die Betonstein-Herstellung an. Die Mitarbeiter liefen dem LKW bis zur Hälfte der Zufahrtsstraße entgegen und geleiteten ihn dann bis an sein Ziel. Alle brachen in begeisterte Hochrufe aus, als das schwere Fahrzeug mit der Anlage durchs Tor fuhr, die das Leben in diesem Ort völlig verändern wird.
    Die Dorfbewohner drängten sich am Zaun, um beim Entladen zuzusehen. Nie zuvor war ihnen etwas Derartiges unter die Augen gekommen, und so bestaunten alle das fremdartige glänzende Ungetüm. Es gab zwar weder Gabelstapler noch Kran zum Abladen der tonnenschweren Maschinenteile, doch innerhalb … [ » mehr ]


Fröhliche Gesichter beim Abladen der Maschinenteile.

15.12.2010 – Sambia
Wieder ein Kind gerettet (Projektbericht)

Jedes Jahr feiern wir zu Weihnachten die Geburt eines Babys, in einen Futtertrog gelegt, das die Kluft zwischen Gott und den Menschen geschlossen hat. Dieses Baby trug den Namen Jesus.    Überall auf dieser Welt gibt es viele Kinder, die noch nicht einmal einen Namen, geschweige denn einen Futtertrog zum Schlafen haben. So bekamen wir von unserer Projektleiterin aus Sambia heute folgende Nachricht:    In einer kleinen Kirchengemeinde in Lusaka verließ eine Gottesdienst-Besucherin kurz den Gemeinderaum, um die Grubentoilette hinter dem Kirchengebäude aufzusuchen. Als sie die derbe Holztür aufstieß, hörte sie einen schwachen Schrei. Die Frau spürte, wie ihr die Knie weich wurden, aber sie … [ » mehr ]


Sauber, satt und sicher: Das gerettete Baby.

12.12.2010 – Haiti
Ein neues Waisenhaus entsteht (Projektbericht)

Wenn Menschen sich mit ihren von Gott gegebenen Fähigkeiten, ihren zeitlichen Möglichkeiten und ihren finanziellen Mitteln für einen guten Zweck zusammenschließen, kann Großartiges geschehen! So auch bei unserem Projektpartner auf Haiti:
    Inmitten aller Tragödien und Turbulenzen, die das Erdbeben im Januar und die jüngsten Präsidentschaftswahlen für die Menschen hier mit sich gebracht hatten, konnte der Bau eines dringend benötigten Waisenhauses beginnen.
    Unser haitianischer Projektleiter hatte ein Grundstück geerbt, das unmittelbar an den Schulhof der Projektschule angrenzt. Dieses stellte er zur Verfügung, damit der Bau eines dringend benötigten Waisenhauses beginnen konnte. Mit … [ » mehr ]


Die trennende Mauer zwischen Schulhof und Grundstück fällt.

08.12.2010 – Uganda
Frohe Weihnachten! (Dankbrief)

Von unserem Projektleiter Caleb aus Uganda erhielten wir heute die folgenden Zeilen:
    Liebe Freunde,
    ob aus dem beschaulichen, ländlichen Matugga oder dem hektischen, staubigen Kampala, ob aus den Wellblechhütten der Slums in Kisenyi oder aus der Geborgenheit und Wärme unserer Kinderheime, ganz gleich, wo unsere Mitarbeiter und Helfer im Einsatz sind, wir alle wünschen Euch ein frohes Weihnachtsfest und danken Euch von Herzen für Eure Unterstützung und Hilfe, die es uns vor Ort ermöglicht, den Menschen zu dienen.
    Dank Eurer Spenden kann im Rahmen unserer Initiative Hunderten von heimatlosen und benachteiligten Frauen und Kindern geholfen werden. … [ » mehr ]


Unbeschwertes Lachen: Sie haben ein Zuhause und eine Familie.

17.11.2010 – Indien
Überlebenshilfe für Flutopfer (Projektbericht)

Der Leiter unseres Waisenheims Kathleen Home in Nasarpur sandte uns folgenden Hilferuf:
    Liebe Freunde,
durch den seit fünf Monaten andauernden schweren Monsunregen, mehrere Wirbelstürme und die Auswirkungen des Seebebens im Golf von Bengalen wurde die Küstenregion des indischen Bundesstaates Andhra Pradesh in weiten Teilen überflutet – insbesondere die Ufergebiete des Godavari-Flusses. Zahlreiche Dörfer sind schwer getroffen, Reisfelder, Häuser und Habseligkeiten der Dorfbewohner sind in den Fluten verschwunden.
    Mindestens 60.000 Häuser sind stark beschädigt, die Menschen haben alles stehen und liegen gelassen, um wenigstens Kinder, Alte und Kranke in Sicherheit zu bringen. … [ » mehr ]


Glimpflich davongekommen: Die Bewohner unseres Waisenheims Kathleen Home.

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